Kitefoils – eine kurze Übersicht

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Wie in unserem ersten Beitrag über Kitefoiling angekündigt, wollen wir uns dem Thema Kitefoils noch ins Detail widmen. Da der Markt immer unübersichtlicher wird, möchten wir hier einige Varianten von Foils besprechen. Die Eigenschaften von Foils werden durch die Form & Größe der Flügel bestimmt, durch das Profil & die Profildicke und auch durch den Abstand des Frontwings zum Backwing (Länge der Fuselage). Hier ins Detail zu gehen würde allerdings den Rahmen sprengen daher wollen wir die Erläuterungen eher allgemein halten. Foils sind ja Grundsätzlich Flügel und somit werden auch viele Begriffe aus der Aerodynamik verwendet.

Aspect Ratio (AR)

Dieser Begriff kommt im Kitesurfen immer wieder vor. Er beschreibt bei Flügeln das Verhältnis von Spannweite zu Tiefe des Flügels. Je gestreckter ein Flügel, umso höher der Aspect Ratio. Je tiefer ein Flügel umso niedriger der AR. Allgemein kann man sagen, je höher der AR desto schneller ist das Foil, allerdings nicht unbedingt leichter zu fahren. Foils mit geringerem AR (Low Aspect) haben einen niedrigerem Take-Off-Speed und sind einfacher zu fahren – werden aber nicht so schnell. Diese Low-Aspect Foils haben sich in den letzten 2 Jahren am Markt immer mehr durchgesetzt, weil sie vom Handling her sehr einfach sind und kein hohes Fahrkönnen erfordern. Auf der anderen Seite sind die High-Aspect Racefoils immer spezieller geworden und für „normalsterbliche“ Foiler eigentlich kaum interessant. 

High Aspect Foils (Race & Freerace)

Hier geht es wie bereits erwähnt um Racefoils (zb.: Levitaz Bionic). Im Foil-Racing wird ein Kurs abgefahren bei dem man zuerst aufkreuzen und dann wieder downwind fahren muss. Diese Foils sind also auf maximale Upwind & Speed Eigenschaften entwickelt. Die Kitefoil Raceklasse wird auch ab 2024 Olympisch sein. Es gibt allerdings auch Foils die noch moderater sind – zb.: Levitaz Aspect – das könnte man als Freerace Modell bezeichnen. Es ist einfacher zu fahren als die Hardcore Race Teile und für Hobbyracer mehr als ausreichend schnell! 

Low Aspect Foils (Freeride & Wave)

Diese Foils werden meist als Freeride oder Wavefoils bezeichnet. Die Frontflügel haben sehr viel Fläche und dadurch auch ein extrem gutes Lowend. In den letzten Jahren wurde dieser Trend immer extremer sodass heute beim Kitefoilen Frontwings mit 1500m2 Fläche nichts außergewöhnliches sind. Zum Vergleich: Vor einigen Jahren hatten Einsteigerfreundliche Foils noch Frontflügel mit einer Fläche um die 700m2. Durch die großen Flügel mit viel Schwachwindleistung können wiederrum kleinere Kites geflogen werden – und dabei sind wir uns glaube ich alle einig: kleinere Kites machen mehr Spaß! Außerdem sind Freeride & Wavefoils sehr einfach zu fahren. Sie bieten sehr niedrigen Takeoff-Speed und auch eine sehr stabile Fahrt in allen Achsen. Somit sind sie sowohl für Einsteiger optimal – machen aber auch auf lange Sicht richtig Spaß zum Cruisen. Wenn man die Lernkurve beim Foilen betrachtet machen große Foils absolut Sinn… denn der nächste Schritt nachdem man mal hin & her fahren kann sind die Manöver. Und speziell bei den Manövern lernt man mit großen Foils viel schneller! 

Beispiele Freeride Foils: Levitaz Cruizer / Duotone Spirit Carve / Slingshot Hover Glide Fkite / Cabrinha Hi:Rise Lift

Beispiele Surf Foils: Levitaz Shaka / Duotone Spirit Surf / Slingshot Hover Glide FSurf / Cabrinha Hi:Rise Varial 

Und wie immer bieten wir auch bei den Foils die Möglichkeit eine ganze Reihe an Flügel & Boards bei uns zu testen! In der Station von Kite2Fly bieten wir nicht nur Foilkurse an sondern haben auch ein Testcenter von Levitaz sowie Foils von Duotone und Cabrinha liegen bereit.

 

Also bis bald am Foil

 

 

 

Kitesurffoilen & Surfshop Upsidedown

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Unsere Anfänge beim Kitefoilen

Entstehung des neuen Trends

Kitesurfen mit dem Hydrofoil ist nach wie vor in aller Munde. Dabei ist es gar nicht so neu wie viele glauben. Die ersten Kite-Foiler waren in Maui schon vor über 20 Jahren unterwegs! Pioniere wie Laird Hamilton haben damals einen sogenannten Air-Chair umgebaut um damit zu Kiten. Ausgestattet mit Snowboardboots und dem Foil komplett aus Aluminium waren dies ziemlich halsbrecherische Aktionen. Wenn man bei youtube ein bisschen sucht findet man auch noch Videos dazu! Auch bei uns am See gab es Pioniere mit solchen Teilen die sich aber nicht wirklich durchgesetzt haben. Der große Boom kam durch einen Entwicklungssprung, der wie in vielen anderen Sportarten auch aus dem Racebereich entstanden ist.  Wie auch schon im Ursprung vom Kitesport war die französische Szene in den Anfängen des foilens, wie wir es jetzt kennen, ganz stark involviert. Verbreitet wurde der neue Trend wie erwähnt durch die Raceszene. Kitesurf Hydrofoils im Racebereich sind die effizientesten windgetriebenen Wassersportgeräte und somit waren quasi von einem Tag auf den anderen die Formula-Raceboards zum Tode verurteilt. Denn alle Racer wollen schnell & effizient sein. Es gab noch ein Jahr in dem Bewerbe parallel veranstaltet wurden aber danach war klar: Foilen ist die Zukunft! #foilisfuture

 

Unsere Anfänge beim Foilen

Auch bei uns im Shop ist einiges an Race-DNA vorhanden… Tom hat schon vor etlichen Jahren im Windsurfen Speedrekorde aufgestellt und seine Leidenschaft fürs Racen blieb ihm immer erhalten. Davon angesteckt waren auch Harald und Jo (ich) jahrelang mit Raceboards unterwegs und bei der einen oder anderen Regatta gab es auch schon mal interne Duelle – natürlich ohne Stallorder! 😉 2014 war einer unserer Race-Teamrider (Adrian Geislinger) bereits voll Foil-Infiziert und erzählte uns dass er mit seinem Vater im Famlienbertrieb an der Entwickllung von Race-Kitefoils arbeitet. Bald darauf habe ich einen Prototypen aus der Vorserie der Levitaz Racefoils gekauft und mir ein altes Waveboard zum Foilboard umgebaut. Die ersten Versuche waren von wenig Erfolg gekrönt, und da kam auch schon mal Frust auf. Im Vergleich zu den heutigen Foils war es mit dem Racefoil eine harte Schule. Aber wie die meisten wissen – wenn einem mal der Knoten aufgeht, dann geht’s dahin!

 

 

 

Voll infiziert mit dem Foil-Virus

Und so schnell konnte man gar nicht schauen, waren auch der Tom & Harld nicht mehr mit Raceboards sondern Foils unterwegs. Uns war sofort klar: Foilen ist hier um zu bleiben! Das Foil-Angebot am Markt war damals noch sehr überschaubar und hauptsächlich von Racefoils geprägt. Wir waren von Anfang an von der Firmenphilosophie & Qualität der Levitaz Foils überzeugt… also was was macht man mit Racefoils… man heizt und fährt Rennen. Davon waren meine ersten Saisonen mit dem Foil geprägt, gekrönt von einem 3ten Platz beim Levitaz Cup 2016.

Schon bald erkannten auch große Kitemarken das Potential des Hydrofoils und kamen mit eigenen Foils auf den Markt. Tony Logosz, das Mastermind bei Slingshot wusste auch von Anfang an, dass Foilen nicht nur ein kurzer Hype ist und so wurde viel Energie in die Entwicklung ihrer Foils gesetzt.

Mittlerweile ist das Thema Hydrofoil aus der Kiteszene nicht mehr wegzudenken und alle Marken haben Foils im Programm. Aber nicht nur im Kitesurfen – mittlerweile sind wir auf allen möglichen Boards mit Foils unterwegs: Windsurf, SUP, Wellenreiter mit oder ohne Wings… das ist auch das Schöne am Hydrofoil – es ist unglaublich vielfätig und hat alle unsere Sportarten enorm bereichert! Zum Thema Wingen & Wingfoils haben wir schon mehrere Beiträge online.

Aber wir werden uns dem Thema auch noch in weiteren Blogs widmen und möchten euch einen Überblick über aktuelle Kitefoils & Windsurffoils geben. Und wie immer bieten wir auch bei den Foils die Möglichkeit eine ganze Reihe an Flügel & Boards bei uns zu testen! In der Station von Kite2Fly bieten wir nicht nur Foilkurse an sondern haben auch ein Testcenter von Levitaz sowie Foils von Duotone und Cabrinha liegen bereit.

Also bis bald am Wasser…Euer Jo

Komplett FOILSÜCHTIG – Markus Hetzmannseder

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Markus Hetzmannseder ist ein waschechter Traunsee-Local. Obwohl er wahrscheinlich nicht vom windreichsten Spot Österreichs kommt, hat Markus dort Frontloops gelernt, war einige Jahre bei internationalen Freestyle Contests dabei und hat 2018 mit dem Foilen seine neue Leidenschaft entdeckt. Mittlerweile betreibt der Upsidedown Teamrider eine mobile Windsurffoil-Schule im Salzkammergut, denn was früher eine Qual war (genau zu wenig Wind), liefert jetzt perfekte Conditions – fast jeden Tag! Wir haben Markus zum Interview geladen, genauer nachgefragt und auch ein paar Tipps zum Foilen lernen gesammelt -damit auch Ihr schneller aufs Foil kommt!

 

Interview

Hey Markus, warum hast Du als ambitionierter Freestyle- und Wavewindsurfer eigentlich zu Foilen begonnen, das ist ja recht weit auseinander eigentlich?

Eigentlich war das so eine fließende Entwicklung. Ich war zunehmend von den Bedingungen zu Hause gelangweilt, mit der Familie zu reisen ist aber nicht immer leicht und dann tauchten plötzlich immer mehr Videos von Balz Müller (wer ihn nicht kennt checkt mal das Video) am Foil auf. Der Typ war damals schon sowas von progressiv: ist gesprungen, Duckjibes, Loops alles einfach – das sah viel mehr nach Spaß aus, als das bekannte „Foilen“ mit riesigem Material.

Dann habe ich im Herbst 2018 den Entschluss gefasst: Ich will das auch. Ich will an meinem Homespot (Rindbach) einen Loop mit dem Foil springen. Das war quasi auch Back to the Roots mit 19 hab ich dort meinen ersten Loop beim Windsurfen gemacht und jetzt 2-3 Jahre später 😉 gab es eine neue Herausforderung. Besonders interessant ist das halt, weil wir die Conditions echt direkt vor der Haustüre haben (foile meistens mit 5.4 oder 5.8) und man endlich mehr Surftage sammeln konnte.

Wie waren Deine ersten Foilsessions?

Beim ersten Mal war eine gesunde Art von Respekt dabei. Ich hatte ein bisschen ein mulmiges Gefühl, ähnlich wie wenn man einem Big Day mit riesen Wellen am Strand steht. Ich hab davor nur Videos gesehen und musste mit Try and Error an die Sache rangehen. Für die ersten zwei, drei Sessions habe ich auch einen Helm und eine Prallschutzweste verwendet. Insgesamt ging es aber recht schnell: am ersten Tag fliegen, am zweiten Tag kontrolliert foilen und dann gings flott weiter bald folgten Halsen und erste Tricks.

Insgesamt war es aber eine andere Herangehensweise als beim Freestylen. Man muss viel mehr überlegen wie man das alles richtig (schlau) macht, Segel und Brett einzeln tragen, guten Spot wählen, Bedingungen richtig einschätzen usw…

Und wie lange hat es dann bis zum Loop gedauert?

Ok, ich muss zugeben der Weg war etwas schwieriger und länger als gedacht. Denn weil man ja bei tendenziell wenig Druck foilt, braucht man neben den nötigen Mut auch eine nahezu perfekte Technik. Aber ziemlich genau vor einem Jahr im Frühling 2019 war es dann soweit – und es hat noch mehr Motivation ausgelöst um noch mehr zu pushen und besser zu werden!

Welches Equipment sollte man am Anfang benutzen?

Ich persönlich glaube, dass zusammenpassendes Material wichtig ist. Das Foil sollte zum Brett passen. Generell sind Foils mit großen Frontwing (wie zB Slingshot FWind oder Fanatic 1250) am Anfang besser, da sie bei wenig Fahrgeschwindigkeit schon ins fliegen kommen.

Ich persönlich würde sagen am Anfang ein bisschen ein größeres Segel, aber auch nicht zu  groß – wenn man so im Halbgleiten ist, kann man am leichtesten Foilen üben – aber ein Kurs hilft ungemein. (Markus bietet Kurse im Salzkammergut an, wir machen das auch am Neusiedler See)

Wie machst Du die Foil Schulung?

Ich fange eigentlich immer mit einer kurzen Landschulung an. Dabei schauen wir uns das Material genauer an, ich erkläre die richtigen Einstellungen (Foilposition, Mastfußposition, Schlaufenposition) und helfe besonders bei der Auswahl der richtigen Segelgröße – das ist nämlich am Beginn für Foilanfänger wirklich schwer einzuschätzen.

Ich schule immer über einen Helm mit Mikro, so bin ich direkt mit dem Schüler verbunden und kann ruhige Anweisungen geben, dabei surfe ich ein paar Meter daneben und sehe genau welche Tipps ich geben muss, damit es schneller gelingt.

So foilen die meisten schon nach 15-30min im Normalfall, das Personal Coaching hat da einfach viele Vorteile.

Welchen Fehler den Du gemacht hast sollte man unbedingt vermeiden?

Am Anfang habe ich Foilwindsurfen zu sehr mit Winsurfen verglichen. Das beginnt bei der Segelwahl endet aber bei einem viel wesentlicheren Punkt: der Köprerhaltung.

Man kann beim Foilen viel aufrechter und entspannter stehen, man hat dann sogar mehr Kontrolle. Wenn man sich wie beim klassichen Windsurfen reinlehnt – kantet man das Board leicht auf, verlenkt das Foil und crasht hart.

Wie kontrolliert man das Foil am besten?

Dazu muss man sich bewusst machen wie ein Foil funktioniert: Drückt man den hinteren Flügel nach unten (hinterer Fuß) steigt das Foil. Drückt man vorne nach unten sinkt es – das geht nicht nur über den Fuß, sondern auch mit einem Drücken der vorderen Hand am Gabelbaum.

Deine 5 Tipps für Foileinsteiger

  1. Das passende Material: Board und Foil im ideal Fall von einem Hersteller – Flügel aufs Gewicht abstimmen
  2. Die richtige Schutzausrüstung: Helm und Prallschutzweste
  3. Die idealen Coditions: gleichmäßiger Wind zwischen 10-15 Knoten, wenn es böig ist wird’s am Anfang schwierig.
  4. Das Foilen: nicht direkt aufs Foil gehen! Über Langsames angleiten, Halbgleiten vorsichtig ans Foil gewöhnen und dabei lernen die Höhe kontrollieren
  5. Harte Crashs vermeiden: am Anfang kommt es oft zum Overfoil, also das Foil kommt so hoch raus, dass die Strömung abreisst. Dann klatscht man wie ein Stein hinunter. Dabei auf keinem Fall loslassen sondern den Gabelbaum festhalten und versuchen in den Schlaufen zu bleiben, dann wird der Touchdown halb so Schlimm.

Wie hat sich das Equipment weiter entwickelt seit Du dabei bist?

Die Foils haben eine deutlich größere Windrange bekommen. Man kann mit großen Frontwings schon ab 6-7 Konten mit einem 6.5er Windfoilen – das ist einfach genial, trotzdem kann man die Flügel bei mehr Druck besser kontrollieren.

Die Boards sind kompakter geworden, Slingshot war ja sehr früh schon bei dem Trend – jetzt ziehen die anderen eigentlich alle nach und die Boards werden kürzer und kürzer. Andererseits gibt’s aber auch viele Freerideboards die Foilready sind und auch erstaunlich gut funktionieren, wobei ein natürlich reines Foilboard viele Vorteile hat: früher losgeht, es ist leichter kontrollieren, die Touchdown sind deutlich sanfter und insgesamt hat man beim reinen Foilen einen höheren Funfaktor. Wenn der Fokus auf reinem Foilen liegt sollte man wohl wirklich zu einem reinen Foilboard (zB Slingshot Wizzard 125 oder 150, Fanatic Stingray 125, JP Hyperfoil) greifen, will man beides machen machen aber definitiv kombinierte Boards Sinn (zB Fanatic Blast 120 ) .

Für mich persönlich war der Slingshot Freestyle 115 ein Quantensprung, denn auf dem braucht man kein 4 Schlaufensetup mehr, so können Freestyler mehr in der gewohnten zentralen Position stehen, das ist auch für Anfänger gut.

In welche Richtung wird sich das ganze entwickeln?

Vielleicht kommt es zu einer neuen Renaissance das Windsurfens, zumindest bei uns fangen Windsurfer zum Foilen an, die eigentlich nicht mehr so mit dem Sport verbunden waren, denn plötzlich kann man fast immer aufs Wasser.

Und auch wenn sich Windsurffoilen am Anfang super körperlich anfühlt, nach ein paar Sessions wenn man das ganze unter Kontrolle hat, ist es wesentlich relaxter als mit großem Material Freeriden zu gehen! So kann man länger am Wasser und länger Spaß haben. Auch für ältere Windsurfer kann das interessant sein, geht auch weniger am Rücken als ein 8.4er Slalomsegel 😉

Aber generell: ALLE Windsurfer fangen bei uns grad zum Foilen an!!! Besonders bei klassischen Wochenendebedingungen: plötzlich geht es IMMER! keine Umsonstfahrten mehr zum See…man verdoppelt seine Surftage!

Und Punkto Material?

…das Material ist schon sehr gut ausgereift. Am Anfang waren die Entwicklungssprünge wirklich noch groß. Aber selbst wenn Neuheiten kommen die deutlich besser sind, sind wir mittlerweile auf einen recht hohen Level, sprich wenn man jetzt ein gutes Foil kauft, hat man auch nächstes Jahr noch ein gutes Foil und wahrscheinlich viel Spaß damit!

Wordrap

Homespot: Traunsee und Attersee

Lieblingsspot: Traunsee/Traunkirchen

Foil: die Zukunft

Windsurfen: Passion

Foil Freestyle oder Freeride: beides

Foil Race: Olympia wär cool, aber leider zu alt

Kitesurfen: noch nie probiert

Flachwasser oder Welle: Welle

Finne oder Foil: Foil

 

Über Markus

Geb. am 21.06.1973

Aus: Wels – Österreich

Windsurfen seit: 1986 – 34 Jahre

  • Begonnen mit 13 Jahren am Traunsee
  • Mit 19 den ersten Frontloop am Traunsee gesprungen.
  • Von 1998-2006 Freestyle competions King of the lake lake Garda- Wourldcup Podersdorf– Slivaplana- …..
  • 7.9.2018 Start mit den Windfoilwindsurf
  • Mein erster gesprungen Foil-Frontloop am Traunsee mit 46 Jahren am 7.4.2019.

Motto: „Fahre nicht fort – foile im Ort“

Sponsoren:  Surfshop Upsidedown, Slingshot, GA Windsurfing, Tabou Boards, IONahaeffects.at

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Teamtrip nach Tarifa

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Tarifa – Immer wieder eine Reise wert!

Wie schon öfters haben wir im Shop beschlossen wieder einen Teamtrip – quasi Firmenausflug – zu machen. Weil wir alle die Spotvielfalt, die Möglichkeiten und auch das Ambiente & Flair von Tarifa sehr schätzen, war sofort klar, dass es wieder dorthin gehen würde. Auch der Kulinarische Aspekt von Tarifa ist allein schon eine Reise wert! Außerdem ist man schnell dort und im Herbst gibt es super günstige Flüge.

Da wir allerdings alle so viel wie möglich am Wasser sein wollten und auch möglichst viel verschiedene Wege dafür nutzen (SUP, Windsurf, Kitesurf, Foils, Wellenreiten), stellte sich natürlich die Frage des Materialtransports! Bertl und Tom haben in jungen Jahren des öfteren in Tarifa überwintert und waren immer mit dem Auto/Bus unterwegs. Chris und Bertl wollten den Trip auch verlängern und nach Portugal weiterfahren, also packten wir wieder mal Bertls Bus voll bis unter das Dach. Dabei ging es auch darum für euch zu testen, um euch 2019 bestmöglichst beraten zu können. Deswegen haben wir eine fast komplette Produktrange unserer Hersteller eingepackt

(Unser Material ca.: 20 Kites, 6 Kitewaveboards, 2 Windsurf-foilboards, 4 SUP´s, 1 Foil-SUP, 2 Windsurf-waveboards, 6 Segel, 4 Wellenreitboards, 4 Kitefoils, 2 Windsurffoils der Marken Fanatic SUP, Fanatic Windsurf,, JP-Australia, Duotone Sails, GA-Sails, Neilpryde, Tabou, Ozone Kites, Slingshot Kites, Duotone Kites, Cabrinha Kites, Slingshot Foil, Fanatic Foil, Levitaz Foil)

Wetterbedingungen & Spots

Die Wettervorhersage war gut mit Levante und brauchbaren Swell, deswegen waren wir alle voll motiviert und freuten uns auf den gemeinsamen Saison-Abschluss. Als Basis wählten wir das DosMares Hotel, weil die Lage perfekt ist und man dort auch viele Möglichkeiten hat. Das Hotel bietet eine große Gitterbox als Materialstorage was bei unseren Mengen an Equipment optimal ist. So konnten wir je nach Bedingungen das nötige Zeug einpacken und zu Tagetrips aufbrechen. Neben den klassischen Spots wie Playa Chica, Futboloder Valdevaqueros, wollten wir wie immer auch ein wenig herumfahren um optimale Bedingungen zu haben. Ein Spot den wir immer auf der Liste haben wenn wir in Tarifa sind ist Bolonia– die erste Bucht hinter der Großen Düne. Bolonia bietet ganz gute Wellen und ein traumhaftes Flair mit kleinen Bars am Strand. Canos de Mecastand auch auf der Liste, weil dort die Wellen bei Levante am besten sind. Außerdem wollten wir auch Zahara de los Atuneschecken.

Standuppaddeln, Wellenreiten, Foilen und Wave-Surfen/Kiten

Die ersten beiden Tage gingen wir wegen Windmangel nur Wellenreiten und StandupPaddeln bzw. SUP-Foilen (Bertl & Chris sind echt crazy!). Wir hatten direkt beim Hotel und in Zahara de los Atunes gute Bedingungen und echt viel Spß gemeinsam am Wasser. Der dritte Tag war der erste tag mit Levante und wurde zu unserem Foiltag, weil der Levante die ersten Tage meist nicht so stark ist. Wir konnten richtig Kilometer machen und auch ordentlich an Manövern arbeiten. Die nächsten Tage kam der Swell dazu… darauf hatten wir gewartet! Also fuhren wir nach Canos und dort hatten wir wirklich gute Wellen und Wind für 7er-Kites und kleine Segel! Am letzten Tag wollten wir unbedingt noch nach Bolonia und hatten auch wieder eine geniale Session in den Wellen. So war der ganze Trip ein voller Erfolg und wird bestimmt nicht der letzte nach Tarifa gewesen sein! Wenn ihr Fragen habt zu der Region könnt Ihr gerne bei uns im Shop vorbeikommen – wir freuen uns euch den einen oder anderen Tipp zu geben!