Kinder & Windsurfen

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Kinder lernen Windsurfen

Kinder lernen Windsurfen

Dem eigenen Nachwuchs mit dem Windsurfvirus infizieren? Keine leichte Aufgabe, aber definitiv möglich und mit den Tipps von unserem Max Brinnich, der seit vielen bei der Next Generation Week 6- bis 10jährigen Kids Windsurfen beibringt, um einiges leichter!

Zuerst sollten wir uns die Frage stellen, wer kann überhaupt Windsurfen lernen?

Früher galt die Faustregel: „Wer sicher schwimmen kann, kann Windsurfen lernen“ Das Einstiegsalter in unseren Sport lag meistens zwischen 7 und 10 Jahren. Als ich vor gut 20 Jahren als 8jähriger mit dem Windsurfen begonnen habe, gab es weder gute Kinderbretter noch vernünftige Riggs. Ich habe auf einem Sunset Slalom mit einem relativ schweren MiniBic Segel gelernt. Mein kleinerer Bruder konnte es mit 5 nicht aufziehen. Die Hürde ein Segel aufzuziehen ist heute deutlich geringer und wir haben auch schon einigen 4-5 Jährigen mit einem iRigg zum ersten Windsurferlebnis verholfen.

Generell sollte man aber bedenken, dass Kinder unterschiedlich sind: nimm 10 Jungs mit 7 Jahren und du bekommst 7 unterschiedliche Ergebnisse beim Körperlichen und geistigen Level. Das macht das Schulen anspruchsvoll, aber dazu später mehr.

Grundfragen vorab

Kann das Kind ein kleines Kindersegel tragen, ohne das ein Teil den Boden berührt? Kann das Kind ein Kindersegel ohne übermäßige Anstrengung aus dem Wasser ziehen und zügig aufrichten? Ist das Kind in der Lage, ohne Schwierigkeiten und ohne Angst den Kopf einige Sekunden unter Wasser zunehmen und unter einem Brett/ Segel sicher hindurch zu tauchen?

Das richtige Kindersegel

das richtige Windsurfsegel für Kinder

Ich persönlich halte das aufblasbare iRigg für die beste Erfindung, um Kindern schnell Surfen beizubringen. Besonders am Beginn der Surfkarriere machen sie mit dem Segel ultraschnelle Fortschritte. Ich hatte schon oft skeptische Eltern am Strand, die wollten dass ihr Kind ein „hartes, echtes Segel“ bekommt und nicht so „ein aufblasbares Spielzeug“. Nach einer kurzen Erklärung und bei guten Schulungsbedingungen (leichter Wind, flaches Wasser), fuhr der Nachwuchs mit dem „aufblasbaren Spielzeug“ bereits nach 5 Minuten einen Schlag bis an den Strand…und war mit Spaß bereits mit dem Windsurfen angefixt. Während mit einem klassischen Kinderrigg der Start deutlich länger dauert. Dafür funktionieren harte Segel bei mehr Wind deutlich besser und ab einem gewissen Punkt führt auch kein Weg mehr daran vorbei. Zusammengefasst: iRigg für den Einstieg bis sicheres Starten, Steuern, Wenden beherscht werden. Wird bei mehr Wind gesurft, funktionoert ein klassisches Kinderrigg (zb. Ascan Pro) besser. Sobald es an die ersten Gleitfahrten gehen soll auf ein herkömmliches leichtes Rigg setzen (z.B Duotone Now)

Vorteile Aufblasbares Segel:

  • Leicht
  • Schwimmt
  • Lässt sich leicht aufziehen
  • Wegen der Griffe statt Mast und Gabelbaum sehr intuitiv
  • Keine Verletzungsgefahr

Das richtige Board

das richtige Windsurfboard für Kinder

Wie schon weiter oben beschrieben, hatte ich persönlich die Ehre auf einem Sunset Slalom mit 105L mit einer Mastspur des Todes und keinem Schwert surfen zu lernen. Ich empfehle euch auf jeden Fall, Bretter zu verwenden, die zumindest über eine Mittelfinne verfügen. Spezielle Kinderbretter wie Fanatic Ripper und co sind aber deutlich besser, da sie wegen der speziellen Geometrie von den allerersten Anfängen bis hinzu den ersten Powerhalsen und Sprüngen im Gleiten verwendet werden können und über ein weiches Softdeck verfügen.

Als Alternative bieten sich auch SUP Boards mit Mastfußinsert an! Besonders aufblasbare reduzieren die Verletzungsgefahr. Hier sollte man darauf achten eine Centerfinne zu haben, da die Kids sonst leicht abtreiben, was sehr frustrierend ist – denn die kleinen Segel entwickeln zu wenig Vortrieb/Druck um das Brett richtig steuern zu können, wenn das „Schwert“ fehlt. Hat das eigene Standuppaddel Board keine Mittelfinne, kann ein Fanatic Driftstopper nachgerüstet werden.

Neopren ist Pflicht

Selbst an sehr warmen Sommertagen kühlen die Kids wegen der Verdunstungskälte sehr schnell aus. Deswegen immer einen Neopren tragen.

Schulung

wie lernt man Kindern Windsurfen

Den ganz kleinen Kids Windsurfen in der Theorie zu lernen ist eigentlich nicht möglich. Deswegen setze ich seit vielen Jahren darauf, den Kindern so schnell als möglich Spaß zu vermitteln. Wir starten unsere Kurse immer mit Spielen mit den Windsurfbrettern, Balancieren, Wackeln, Drüberlaufen um ein Gefühl für Gleichgewicht und Board zu bekommen. Während bei einem klassischen Surfkurs die Landschulung am Beginn relativ lange dauert, erklären wir den Kids nur kurz (wirklich kurz) wie man das Segelhoch zieht und lassen jeden an Land probieren. Danach direkt aufs Wasser und am Wasser helfen. Mit einem iRigg sollten sich die ersten Erfolge Ruckzuckeinstellen. Sobald man sicher in eine Richtung fahren kann kommt die nächste dran. Danach kann man sich ans wenden wagen und die Grundfertigkeiten festigen. Was man auf keinen Fall machen sollte? Das Board festhalten (in der guten Absicht das es weniger kippelt), denn dann ist super viel Druck im Segel und die Kinder werden nach vorne übergezogen.

Wichtig ist außerdem geduldig sein und den eigenen Ergeiz nicht auf den Surfnachwuchs anzuwenden. Für die ganz kleinen gehört spielen als wesentlicher Bestandteil dazu: vom Brett springen, Tauchen, Plantschen usw…

Der Spaß sollte im Vordergrund stehen.

Falls ihr Lust habt mal bei uns in den Kurs zu kommen: von 6.-10.7. und von 13.-17.7. gibts wieder die Next Generation Week in Podersdorf. Ein Platz pro Termin ist noch frei. Wir verkaufen im Anschluss auch das gesamte Material, also falls ihr lieber was gebrauchtes kaufen wollt…btw gebrauchtes Kindermaterial ist auch sehr wertstabil und kann immer weitergegeben werden!

Bis bald am See

Max

 

Mastfüße und Mastverlängerungen – die Qual der Wahl

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Man möge denken, dass es in den letzten 20 Jahren kaum mehr Innovationen bei Mastfüßen und den passenden Verlängerungen gegeben hat –  das stimmt aber so nicht ganz. Waren in der Zeit um 2000 das Pushpin System besonders auf Maui sehr beliebt, hat sich bei uns mittlerweile eigentlich das Pin System (mit Ausnahme des Neil Pryde MXT Systems) durchgesetzt. 

Auch bei den Verlängerungen hat sich viel getan um die Trimmkräfte zu reduzieren und das Fädeln zu vereinfachen (die Duotone PowerXT ist wohl eine der wirklich echten Innovationen im Windsurfen der letzten Jahre). Wir wollen euch einen Überblick über unsere Produkte im Shop geben und euch ein wenig die Unterschiede aufzeigen. 

Mastverlängerungen

Wir unterscheiden logischerweise zwischen RDM(Reduced Diameter) (also dem Skinny Mast) und SDM (Standard Diameter = dicker/normaler Mast). Je nach Mast braucht man also die passende Verlängerung, eh klar wird man jetzt sagen. Wir stehen bei der Kundenberatung eigentlich immer vor einer Grundsatzentscheidung: Carbon oder Aluminium. Carbon ist meistens deutlich leichter, kann also bei sehr leichten Riggs Sinn machen – ist aber leider auch sehr teuer, und falls etwas ganz schief geht – die Carbon-Verlängerung bricht – die etwas günstigere Aluminium-Verlängerung verbiegt vermutlich eher als sie zerbricht. 

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium: Kann/Will man das Segel normal durchsetzen oder hat man es gerne einfach und ratscht das Segel einfach nach unten. Wer mit seiner klassischen Verlängerung die letzten Jahre immer glücklich war und/oder sein Segel sowieso problemlos durchziehen kann, wird vermutlich mit einer normalen Verlängerung mit Rollenblock glücklich sein/bleiben. Aber ein bisschen Komfort gefällig? Großes Segel, hohe Trimmkraft? Gerne Feintuning am Wasser? Das Hinsetzen auf der dreckigen Wiese beim Trimmen satt? Dann wäre vielleicht eine Duotone PowerXT etwas. Der Tampen wird nur über den Rollenblock geschlagen, das Segel etwas vorgespannt (mit der bloßen Hand) und dann das Windsurfsegel in die perfekte Position getrimmt. Der Großteil unseres Teams schwört auf die PowerXT, denn mit keiner anderen Mastverlängerung kann man den Trimm seines Segels so exakt durchführen oder sogar am Wasser problemlos nachtunen – praktisch kraftlos. Besonders Slalomfahrer und Racer setzen auf ihre „Ratsche“, da der mm genaue Trimm im Highend-Bereich wirklich einen Unterschied machen kann. Ok, und selbst die Profis sparen sich die Kraft vom Trimmen lieber fürs Windsurfen 😉

Unsere meistverkaufte Windsurfmast-Verlängerung ist die Duotone Uni.XT (gibts in Alu und Carbon und SDM und RDM). Sie hat ein schnelles Einfädelsystem, kann auf jedem Segel verwendet werden, ist innovativzu verstellen und sehr stabil. Die Aluminium Variante liegt außerdem noch im mittleren Preissegment. Unser Teamrider Max Brinnich zeigt euch im Video zwei Arten, wie ihr beim aufriggen bestimmt keinen Tampen über Kreuz habt.

Dahinter folgt eigentlich direkt die PowerXt mit der Ratsche, ebenfalls aus dem Haus Duotone. 

Ebenfalls gehen bei uns die NeilPryde UXT und MXT gerne über die Ladentheke. Die UXT ist eine klassische Pinverlängerung, die MXT hat die weiter oben beschriebene Pryde-eigene Mastfußaufnahme. Es gibt einige Wavewindsurfer die auf dieses Produkt schwören, da sie scheinbar unkaputtbar sein soll. Beide Verlängerungen sind ebenfalls in edlem Carbon erhältlich (gehören dann aber zu den absolut teuersten Extensions bei uns im Shop – 309€). 

Im unteren Preissegment verkaufen wir großteils Ascan bzw. die EPX Linie von Duotone. Ebenfalls gute Verlängerungen, aber deutlich höhere Trimmkräfte und keine Ideale Tampenführung. 

Mastfüße

Wir unterscheiden hier zwei Systeme: Zum einen die Tendon-Mastfuß-System und zum anderen die klassischen Powerjoints. Generell gilt und wir wiederholen uns hier gerne – man sollte den Mastfuß regelmäßig austauschen – das Gelenk (die Sehne/Tendon/Powerjoint) sollte vor jeder Surfsession auf Beschädigung überprüft werden und spätestens nach 3 Jahren ersetzt werden – hier sparen kann wirklich gefährlich werden (Wir haben alle Ersatzteile lagernd und helfen gerne beim Tausch). Die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Mastfußplatten sind kaum vorhanden und man kann mit jedem unserer angebotenen Produkte sicher surfen! Aber dennoch unterscheiden sich unsere „Pro Mast Bases“ (Duotone iBase oder Neilpryde Power U-Base) von den etwas günstigerenPowerjoint Lösungen: sie sind nämlich etwas steifer/härter im Gelenk und sind niedriger. Man mag jetzt denken: „das macht nicht viel Unterschied“ – stimmt schon, ist aber dennoch besonders im Kabbelwasser durch weniger Kontrolle spürbar. Powerjoints sind zwar/weicher und höher haben aber meistens eine längere Haltbarkeit (Ascan Mastbase) und sind sogar etwas günstiger. Möchte man das Pryde MX System nutzen, muss man ebenfalls zum passenden Mastfuß greifen, der mit einer Pro Tendon kommt.

Thema Sicherheit

Alle Systeme haben als zusätzliche Sicherheit einen aussen liegenden Gurt oder Tampen, der bei einem Bruch des Gelenks Segel und Brett zusammenhält. Dabei sollte angemerkt werden (Der Autor dieser Zeilen erlitt gerade einen Bruch) die Segel/Brett Verbindung bleibt zwar zusammen – trotzdem kann man kaum zurücksurfen, da der Abstand recht groß wird und man leicht das Brett beschädigt. Hier geht Duotone bei der iBase einen etwas besseren Weg: Der Sicherheitstampen liegt innerhalb der Mastfuß-Sehne, so bleibt bei einem Bruch die Verbindung viel näher zusammen und die Chance das Windsurfboard zu beschädigen ist deutlich unwahrscheinlicher!

Das richtige Windsurfsegel finden

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Welches Windsurfsegel-Modell ist das perfekte für mich

Die Übersicht über die aktuellen Windsurf-Segel zu behalten ist selbst für uns als Insider und Shop mittlerweile nicht mehr ganz so leicht. Jedes Jahr kommen neue Modelle, beliebte Segel werden umbenannt, oder die Modellpalette noch mehr ausdifferenziert: so kommt es nicht selten vor, dass es alleine vier unterschiedliche Wave-Modelle gibt, 5 verschiedene Freeride- und viele Spezialistensegel. Wir haben uns vorgenommen, euch bei einer Orientierung anhand unseres Sortimentes zu helfen – und natürlich falls Fragen offen bleiben, schreibt uns gerne eine Mail oder kommt vorbei!

Also welches Segel brauchst du?! Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten (klar sonst würden wir diesen Artikel ja nicht gerade schreiben). Jede Marke hat eine vielzahl an verschiedenen Typen im Sortiment, die sich meist sogar im Einsatzbereich überschneiden. Grundsätzlich kann man aber die Segel in folgende Kategorien einteilen:

  • Wave Windsurfsegel
  • Freestyle Windsurfsegel
  • Freeride/Freerace Windsurfsegel
  • Slalom Windsurfsegel
  • Foil Windsurfsegel

Unsere am meisten nachgefragten Segel sind aus der Kategorie Freeride/Freerace gefolgt von kleinen Wavesegel. Dies hat einfache Gründe: die meisten Windsurfer lieben es Fullspeed über den See zu cruisen, aber mit Kontrolle und einfachen Handling. Die Endperformance ist dabei nicht ganz so wichtig wie Halseneigenschaften und einfache Bedienung. Bei viel Wind schätzen sie die Stärken eines kleinen Wavesegels, dass natürlich auch im Flachwasser gut funktioniert: es ist nämlich meist deutlich stabiles als ein klassisches Freeride Windsurfsegel. Freestyle, Slalom oder Foil Segel, sehen wir hier bei uns am Neusiedlersee in erster Linie als Spezialistensegel von Highend-Surfern.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass die Modellwahl eigentlich immer Größenabhängig ist.

Unser Vorschlag wäre:

  • 3,5-5,0m2 Wavesegel
  • 4,5-7,0m2 Freeride (ohne Camber)
  • 6,5-8,5m2 Freeride/Freerace (mit Camber)

 

Freeride Segel (unser Bestseller)

Duotone S_Type

Wir wollen uns nun vorerst den Freeride Windsurf-Segeln widmen.

Wir würden sagen, für 80% der aktiven Windsurfer sicher keine falsche Wahl. Die meisten Freeridesegel sind einfach zu Trimmen, haben ein geringes Segelgewicht, sind fahrstabil und besitzen gutes Angleitverhalten. Die Windrange ist relativ groß und der Topspeed gut (wenn auch nicht der beste vgl. Slalomspeedsegel). Manche sportlicher orientiertere Modelle kommen auch aus einer Kategorie die viele Hersteller „Freerace“ nennen, diese Segel haben meist Camber, hierzu aber gleich mehr.

Welche Vertreter haben wir hier im Shop?

Von unseren Hauptmarken

Teilweise gibt es noch überschneidungen der Segel und man kann auch ruhig Freeride/Freestyle/Wave Segel noch in diese Kategorie zählen. Hier wären zB: Vertreter:

 

Camber vs Camberlos

Fall du Dir jetzt denkst: „WTF was ist überhaupt ein „Camber“ bei einem Windsurfsegel?!“ Kein Problem…

Ein Camber ist eine Art Zange, die von der Latte an den Mast geht.

Was ist aber jetzt der Vorteil davon?

Kurz gesagt, ein Camber sorgt für ein perfektes Profil im Segel. Während Camberlose-Segel erst durch den Winddruck ihr Profil entwickeln, steht bei einem Segel mit Cambern das Profil stets perfekt. Besonders an böigen Spots kann dies von Vorteil sein, denn die Segel haben ein besseres Durchgleiteverhalten bei Windlöchern (oder Manöver), sind bei viel Power besser am oberen Limit kontrollierbar und besitzen meist auch einen höheren Topspeed. Nachteile sind das etwas kompliziertere Aufbauen (Aufrigg Video), die schwergängigere Lattenrotation (die Manöver schwieriger macht) und die schlechteren Angleiteigenschaten. Cambersegel sind für Anfänger und Aufsteiger nicht zu empfehlen. Meist können Freeride Segel mit Herstellerfremden Masten gefahren werden, sobald Camber im Spiel sind sollte man aber unbedingt zum richtigen Mast greifen, da sonst eine perfekte Rotation nicht garantiert werden kann!

Vor und Nachteile von Freeride/Freerace Windsurfsegeln

  • Mehr Angleitpower als ein Wavesegel
  • Geringes Segelgewicht durch Verzicht auf überdimensioniserte Verstärkungen
  • Leicht aufzubauen
  • Gute Kontrollierbarkeit
  • Ideales Segel für den Neusiedlersee und fast alle Flachwasserspots
  • Schwereres Handling als Wavesegel

Camberlose Freeridesegel richtig aufriggen

Wie bereits angedeutet sind Camberlose Freeride Windsurfsegel relativ einfach aufzubauen und NICHT Trimmsensibel. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen und unseren Chris Sammer gefragt, ob er für euch ein 7.3er E_Type aufriggt und euch die Details erklärt:

Falls Du jetzt etwas mehr weißt, aber noch immer nicht sicher bist was du genau brauchst/willst, komm doch einfach bei uns im Shop vorbei. Wir beraten dich gerne und haben auch diverses Testmaterial , so kannst du dir einen eigenen Eindruck verschaffen.

 

Kitesurfen – Windsurfen – Wellenreiten in Sri Lanka

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Sri Lanka – eine Perle im indischen Ozean

Diesen Winter stand für unser Shop Team wieder mal Sri Lanka auf dem Reiseplan. Da wir alle zu der Hochzeit von guten Freunden eingeladen waren, gab es ein Team-USD Meeting auf der Insel im Indischen Ozean. Chris flog als erster hin um seiner großen Leidenschaft dem Wellenreiten nachzugehen. Tom und seine Familie kamen kurz vor Weihnachten auf der Insel an. Und Jo mit Familie erst im neuen Jahr 2 Tage vor der Hochzeit. Upul & Kathi betreiben außerdem auf der Insel ein Hotel (DeSilva Palmresort) und eine Windsurf & Kitesurf Schule (www.surfschool-srilanka.com) somit konnten wir also auch alle unseren Leidenschaften am Wasser nachgehen. Im Süden und im Westen der Insel finden sich Weltklasse Surfbreaks die je nach Saison extrem gute Wellen produzieren! Chris & Upul haben in Weligama einen guten Freund der eine Wellenreit Schule betreibt (My Brother Surfschool). Auch sehr bekannt im Süden ist das Dorf Hikkaduwa – auch Hippie-kaduwa genannt.

 

Singalesische Hochzeit und Ausflug in die Berge

Die Hochzeit fand im Süden von Sri Lanka statt im Heimatdorf von Upul: Bentota/Aluthgama. Der Süden ist bekannt für traumhafte Strände und gute Wellen… und hin & wieder auch guten Wind. Die Hochzeit begann mit Champagner-Empfang und Fotoshooting am Strand und anschließend einem bombastischem Fest mit traditionellen singalesischen Shows und sündhaft gutem Buffet.  Die frischen fruchtigen Cocktails schmeckten uns bis spät in die Nacht! Sri Lanka hat zu viel zu bieten um einen Urlaub nur am Strand zu verbringen. Daher stand auch ein Ausflug ins Hochland, zu einem Elefantenreservat, und nach Kandy, die alte Königsstadt in den Bergen, auf dem Programm.

Kalpitiya – Kite & Windsurfen

Der beste Spot für Wind liegt im Nord-Osten und heißt Kalpitiya. Der Norden der Insel war lange Zeit durch Bürgerkrieg gequält und ist daher Touristisch noch nicht so entwickelt wie der Süden. Die Resorts von Upul liegen etwas entfernt vom Ortskern an der Lagunge. Diese bietet optimale Flachwasser Bedingungen zum Freestylen, für Ein-Aufsteiger, oder zum Heizen mit Freeride Material. Am Meer kann man lange downwinder fahren (upwind-Bootservice von der Kiteschule), und durch den Windswell finden sich teilweise auch ganz gute Wellen.

Die Station der Kite & Windsurfschule (DeSilva Windresort) befindet sich quasi direkt am Wasser, dort gibt es auch Unterkünfte in verschiedenen Variationen. Vom einfachen Guesthouse zu netten kleinen Cabanas die in dichtem Palmen & Pflanzenbewuchs liegen und so Privatsphäre bieten. Das Restaurant bietet 3x täglich Buffet mit ausgezeichneter singalesischer Kost und auf Wunsch auch À La Carte Speisen. Kleiner Tipp vom Jo: die Seafood-Platte ist der Hammer! Das Palm Resort Hotel befindet sich etwa 200m vom Windresort entfernt und bietet neben klimatisierten Zimmern einen riesigen Pool und ausgiebige Schattenbereiche unter Palmen die mit Hängematten die zum relaxen einladen. Die Windbedingungen im Winter sind moderat, im Sommer weht der Wind etwas stärker! Windtechnisch eher zu meiden sind die Übergangsmonate (März/April und September/Oktober). Wir kamen mit 9er und 12er Kites sowie Segel zwischen 5,0 und 7,0 jedenfalls voll auf unsere Kosten!

Alles in Allem ist Sri Lanka auf jeden Fall eine Reise wert und wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal dort!

 

Teamtrip nach Tarifa

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Tarifa – Immer wieder eine Reise wert!

Wie schon öfters haben wir im Shop beschlossen wieder einen Teamtrip – quasi Firmenausflug – zu machen. Weil wir alle die Spotvielfalt, die Möglichkeiten und auch das Ambiente & Flair von Tarifa sehr schätzen, war sofort klar, dass es wieder dorthin gehen würde. Auch der Kulinarische Aspekt von Tarifa ist allein schon eine Reise wert! Außerdem ist man schnell dort und im Herbst gibt es super günstige Flüge.

Da wir allerdings alle so viel wie möglich am Wasser sein wollten und auch möglichst viel verschiedene Wege dafür nutzen (SUP, Windsurf, Kitesurf, Foils, Wellenreiten), stellte sich natürlich die Frage des Materialtransports! Bertl und Tom haben in jungen Jahren des öfteren in Tarifa überwintert und waren immer mit dem Auto/Bus unterwegs. Chris und Bertl wollten den Trip auch verlängern und nach Portugal weiterfahren, also packten wir wieder mal Bertls Bus voll bis unter das Dach. Dabei ging es auch darum für euch zu testen, um euch 2019 bestmöglichst beraten zu können. Deswegen haben wir eine fast komplette Produktrange unserer Hersteller eingepackt

(Unser Material ca.: 20 Kites, 6 Kitewaveboards, 2 Windsurf-foilboards, 4 SUP´s, 1 Foil-SUP, 2 Windsurf-waveboards, 6 Segel, 4 Wellenreitboards, 4 Kitefoils, 2 Windsurffoils der Marken Fanatic SUP, Fanatic Windsurf,, JP-Australia, Duotone Sails, GA-Sails, Neilpryde, Tabou, Ozone Kites, Slingshot Kites, Duotone Kites, Cabrinha Kites, Slingshot Foil, Fanatic Foil, Levitaz Foil)

Wetterbedingungen & Spots

Die Wettervorhersage war gut mit Levante und brauchbaren Swell, deswegen waren wir alle voll motiviert und freuten uns auf den gemeinsamen Saison-Abschluss. Als Basis wählten wir das DosMares Hotel, weil die Lage perfekt ist und man dort auch viele Möglichkeiten hat. Das Hotel bietet eine große Gitterbox als Materialstorage was bei unseren Mengen an Equipment optimal ist. So konnten wir je nach Bedingungen das nötige Zeug einpacken und zu Tagetrips aufbrechen. Neben den klassischen Spots wie Playa Chica, Futboloder Valdevaqueros, wollten wir wie immer auch ein wenig herumfahren um optimale Bedingungen zu haben. Ein Spot den wir immer auf der Liste haben wenn wir in Tarifa sind ist Bolonia– die erste Bucht hinter der Großen Düne. Bolonia bietet ganz gute Wellen und ein traumhaftes Flair mit kleinen Bars am Strand. Canos de Mecastand auch auf der Liste, weil dort die Wellen bei Levante am besten sind. Außerdem wollten wir auch Zahara de los Atuneschecken.

Standuppaddeln, Wellenreiten, Foilen und Wave-Surfen/Kiten

Die ersten beiden Tage gingen wir wegen Windmangel nur Wellenreiten und StandupPaddeln bzw. SUP-Foilen (Bertl & Chris sind echt crazy!). Wir hatten direkt beim Hotel und in Zahara de los Atunes gute Bedingungen und echt viel Spß gemeinsam am Wasser. Der dritte Tag war der erste tag mit Levante und wurde zu unserem Foiltag, weil der Levante die ersten Tage meist nicht so stark ist. Wir konnten richtig Kilometer machen und auch ordentlich an Manövern arbeiten. Die nächsten Tage kam der Swell dazu… darauf hatten wir gewartet! Also fuhren wir nach Canos und dort hatten wir wirklich gute Wellen und Wind für 7er-Kites und kleine Segel! Am letzten Tag wollten wir unbedingt noch nach Bolonia und hatten auch wieder eine geniale Session in den Wellen. So war der ganze Trip ein voller Erfolg und wird bestimmt nicht der letzte nach Tarifa gewesen sein! Wenn ihr Fragen habt zu der Region könnt Ihr gerne bei uns im Shop vorbeikommen – wir freuen uns euch den einen oder anderen Tipp zu geben!

Marco im Mens Fitness Magazin

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Unser Windsurf Slalom Racer Marco Lang schafft zunehmend den Sprung in die Mainstream Medien. Nach einem erfolgreichen Saison Debut in Hyeres (Frankreich) kommt nun die ganze Packung an Coverage! Ihr wollt trainieren wie Marco? Kein Problem – hier erklärt euch das österreichische North/Fanatic Aushängeschild warum Windsurfen so anstrengend ist und das eigentlich beste Ganzkörpertraining ist : http://mensfitness.de/hanging-loose-mit-marco-lang

 

Habt Ihr euch eigentlich schon mal überlegt wie Ihr einen Bus am besten organisiert?

HANGING LOOSE MIT MARCO LANG