Surf Games 2018: Max Brinnich holt den Windsurft Staatsmeistertitel

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Surfshop Upsidedon Team höchst erfolgreich

Am 5. und 6. Mai haben in Podersdorf am Nord-Nord-Strand (also quasi vor unserer Haustür) zum zweiten Mal die Surf Games (Link: www.surf-games.at) stattgefunden. Ein genialer Event mit insgesamt zehn verschiedenen Kite- und Windsurf-Contests – unter anderem den österreichischen Staatsmeisterschaften im Windsurf-Slalom und Windsurf-Freestyle. Dabei haben unsere Teamrider wieder ordentlich abgeräumt: Marco Lang wurde Staatsmeister im Windsurf-Slalom und sichterte sich auch Platz eins in der Windsurf-Wertung beim Longdistance-Race, bei dem Tom Böhm vom Upsidedown-Team Dritter wurde. Auch in der Strapless-Freestyle-Wertung landete das Team Upsidedown mit Jo Kuenburg (3. Platz) auf dem Stockerl. Unser Nachwuchs-Kite-Talent Clemens Siraki holte sich in der Kitewertung des Longdistance-Race Platz drei. Und dann wäre da noch Max Brinnich, der den Windsurf-Freestyle-Bewerb für sich entscheiden konnte und somit Staatsmeister 2018 wurde! Hier erzählt uns Max, wie er sich in den vergangenen Monaten auf die ÖM vorbereitet hat.

Von Kroatien über Südfrankreich nach Neusiedl

Ich hab mir eigentlich bereits am Anfang des Jahres vorgenommen, dass ich die österreichische Meisterschaft gewinnen will, wenn nur irgendwie die Chance auf Wind und einen halbwegs fairen Contest besteht. Leider hab ich mir aber letzten Winter beim Training in Brasilien das Handgelenk ziemlich zerstört (Kahnbein) und war erstmal recht lange raus aus dem Wasser, das hat sich leider bis Anfang/Mitte März gezogen, und richtig schmerzfrei ist es noch immer nicht.

Um für den Surfworldcup in Neusiedl schnell fit zu werden hab ich mich dann im Jahrhundert-Winter entschlossen, einen Kickstart für die Saison zu machen: Zuerst war ich in Kroatien bei Yugo (Südwind), um mal zu testen, ob die Hand hält und dann habe ich mich mit meinem Bus auf den Weg nach Südfrankreich gemacht (1900 km) one way … Dort gab es eher raue Bedienungen mit fast immer 45 Knoten plus – aber vier Wochen später hab ich mich dann wirklich bereit gefühlt, beim Windsurfen anzugreifen.

Beim Surfworldcup in Neusiedl war meine Leistung leider noch nicht konstant genug – und im Nachhinein betrachtet auch mein Mindset nicht ganz richtig. So hat’s noch nicht ganz für perfekte Heats gereicht. Aber vor allem in der Double Elimination gegen Julien Mas war ich schon zufrieden.

Event am Lieblingsspot

Eine Woche später: Surf Games Podersdorf. Ein Contest an meinem Lieblingsspot! Leichter Wind aus Nordwest, ein 5.2er North Idol Segel und 100-l-Freestyle Bedienungen – zwar nicht meine Lieblingsconditions, aber doch ein Setup, auf dem ich letzten Herbst in Sri Lanka sehr viel trainiert habe.

Morgens, 9 Uhr: Im Gegensatz zu Neusiedl habe ich Gefühl, bereit zu sein – das könnte der Tag der Tage werden. Als mir beim Warmup die ersten Powermoves locker in absolutem Leichtwind von der Hand gehen, wird das Gefühl immer besser…

Durch die Vorrunden maschiere ich problemlos, habe einfach Spaß am Surfen … Diesmal auch wieder mit musikalischer Untermalung – denn ich verwende wie auch beim Freifahren meine Kopfhörer mit integrierten MP3 Player (JBL Endurance Dive) und kann super abschalten. Im Finale treffe ich auf meinen absoluten Angstgegner: Chris Sammer. Unser nicht alter Altstar, der einzige Österreicher, der jemals einen Freestyleworlcup gewonnen hat und noch immer fahrtechnisch voll up to date. In der Woche davor musste ich mich Chris in Neusiedl geschlagen geben. Diesmal attackiere ich wie von der Tarantel gestochen, starte das Winners-Finale nach zwei Sekunden mit einem durchgeglittenem Shaka, und ein paar Konos und Switch Moves später stehe ich als Gewinner fest!

Jetzt muss ich fast drei Stunden warten, bis die Rückrunde im KO-System ausgefahren ist. Bei Sonnenuntgergang mit etwas mehr Wind bin ich dann gut angeblasen anstatt leicht unterpowert. Beim Warmup fühle ich mich absolut nicht wohl am Setup – die Segelducks klemmen und die Moves fühlen sich im Vergleich zu ein paar Stunden zuvor auch nicht so sicher an. Aber kaum geht die grüne Fahne hoch, funktionieren meine Moves plötzlich wieder. Acht Minuten später werde ich am Strand als Gewinner verkündet und kann nicht mehr aufhören zu grinsen!

 

Der Max Brinnich Masterplan:  Das Level weiter pushen

Insgesamt waren die Surf Games für mich ein voller Erfolg und irgendwie auch die Bestätigung dafür, dass sich surfen bei schlechten, nicht so lustigen Bedienungen trotzdem auszahlt. Mein persönliches Fazit: Die Zeit in Sri Lanka hat mich wirklich vorangebracht, und im Gegensatz zu den meisten anderen kann ich die aktuellen Powermoves auch bei sehr wenig Wind springen – das macht in Podersdorf bei einem Contest einfach den Unterschied.

Für nächstes Jahr nehme ich mir ganz klar vor, meinen Titel zu verteidigen. Aber eines habe ich schon bemerkt: Für einen Sieg muss einfach alles zusammen passen, und die anderen werden bestimmt auch nicht stehen bleiben. Deshalb hilft nur eines: das Level weiter nach oben zu pushen!

Mehr Infos und Fotos zu den Surf Games 2018 findet ihr hier:

Surf Games (Link: www.surf-games.at )
Surf Games – Nachbericht auf Kitejoy (https://www.kitejoy.at/de/surf-games-podersdorf-2018-2/ )

 

Marco im Mens Fitness Magazin

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Unser Windsurf Slalom Racer Marco Lang schafft zunehmend den Sprung in die Mainstream Medien. Nach einem erfolgreichen Saison Debut in Hyeres (Frankreich) kommt nun die ganze Packung an Coverage! Ihr wollt trainieren wie Marco? Kein Problem – hier erklärt euch das österreichische North/Fanatic Aushängeschild warum Windsurfen so anstrengend ist und das eigentlich beste Ganzkörpertraining ist : http://mensfitness.de/hanging-loose-mit-marco-lang

 

Habt Ihr euch eigentlich schon mal überlegt wie Ihr einen Bus am besten organisiert?

HANGING LOOSE MIT MARCO LANG

 

SUP Kurse und Verleih

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Wir sind ein Fanatic SUP Center

  • 1h Standuppaddeln mit Instruktor:  39.-
  •  SUP Test und Kaufberatung 1h/ 39.-
    (Beratung mit unseren SUP Instruktor und Vergleichsfahrten mit verschiedenen Boards.)
  • SUP Einführungskurs

SUP TAGESTOUR mit Bootsbegleitung

Du willst ein besonderes Erlebnis am See oder  den SUP-Sport exklusiv erlernen? Wir Paddeln und Segeln in entspannter Atmosphäre über den Neusiedler See.
  • individuelle Möglichkeit den See zu genießen
  • sportliche Herausforderung ohne Risiko
  • Begleitung durch ausgebildete SUP Instruktoren
  • Möglichkeit die Paddeltechnik zu verbessern
  • jederzeit können Pausen am Boot gemacht werden
  • Paddeln nur soweit man kann/will –>dann am Segelboot entspannen
Gerne gehen wir auf Kundenwünsche ein und können die Tour individuell gestalten (Extras werden getrennt verrechnet)
Zum Beispiel:
  • Freie Wahl des Start und Zielhafens
  • Essen am Zielhafen
  • Weinverkostung
Preis: 2-6 Personen 599.-

 

 

Das SUP Center Neusiedl am See bietet spezielle Schnupperkurse für Schulen an. Die Kurse

finden beim Freizeitpark Neusiedl am See statt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass wir mit unserem

mobilen SUP-Center zu Ihrer Schule oder an einem See/Gewässer Ihrer Wahl kommen.

 

 

Falls wir mit unserem mobilen SUP-Center zu Ihnen kommen sollen bitte um Kontakt-

aufnahme über bertl@surfschulezicksee.at

SUP für Schulen

Was beinhaltet der Kurs?

Nach einer kurzen Einführung an Land über das SUPen und die Verhaltensweise auf dem Wasser, geht`s gleich auf´s kühle Nass. Die Schüler lernen mit unserem zertifiziertem SUP-Instruktor die Grundlagen des Stand Up Paddle Sports kennen.

Hier zeigen wir die richtige Handhabung der SUP Ausrüstung, Sicherheitsverhalten am Wasser sowie einfache Paddelschläge und Kurventechniken.

Die SUP Board- und Paddlemiete während des gesamten Schnupperkurses ist im Preis inbegriffen.

 

Was sollen die Schüler zum SUP Schnupper Kurs mitnehmen?

  • Badesachen wie Badehose, Boardshort, Lycra oder Bikini
  • Badetuch, Sonnencreme, Kopfbedeckung, Trinken

 

  • Preis pro Schüler: € 19,-
  • Dauer ca. 1,5 Stunden
  • Mindestteilnehmerzahl 6 Schüler
  • Mindestalter 6 Jahre
  • Schwimmhilfen können ausgeliehen werden

 

Optional: Verleih von Neoprenanzug/Schuhe für kühle Tage (3€ / Person)

 

 

Max Brinnich und Marco Lang im neuen World of Windsurf

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Marco Lang und Max Brinnich sind in der neuen Ausgabe des World of Windsurfmagazines vertreten. Während unser BR sein Jahr 2017 rekapituliert gibt es von Marco eine Story im Rahmen des Berichtes über das TWS Teneriffa – eine Art Slalom Bootcamp zur Saisonvorbereitung der Slalom Windsurfprofis. Das ganze Magazin gibts hier gratis, aber nicht umsonst:  edition16.worldofwindsurf.com

https://edition16.worldofwindsurf.com/2018-tws-pro-slalom-trainings_marco-lang/

https://edition16.worldofwindsurf.com/lowbudgettravelswithmaxbrinnich/

Neil Pryde – JP Australia im Surf Test

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Medaillenregen im Wave Test
Pünktlich zu Olympia, präsentieren wir Dir das erfolgreiche Abschneiden unserer NeilPryde Segel & JP-Australia Boards im Wave-Segel-Test der aktuellen Surf. Zum zweiten Mal in Folge konnte unser 3-Latten Segel das gesamte Starterfeld überflügeln. Dicht gefolgt von unserem Evergreen und Allrounder dem Combat. Der JP-Australia Wave Slate macht den Platz auf dem Podium noch enger und bringt ebenfalls eine Gold Medaille nach Hause.
Darüberhinaus gibt es noch 2 tolle Videos über unser neues Powerfuse Material und Leon Jamaer's Surf Session in Kapstadt, das gleich Sommerfeeling ins Wohnzimmer zaubert.

In diesem Sinne wünschen wir Dir für die anstehende Saison viel Wind und tolle Surf Sessions.

Combat in Action

Powerfuse

 

SURF #1-2-2018 – WAVESEGEL 4,5 TEST - THE FLY
 
Das NeilPryde The Fly erringt im SURF Test die höchste Punktzahl.

SURF über das The Fly: „Das 3-Latten-Segel von NeilPryde überrascht im Test erneut. Das Segel kann – ohne Umtrimmen – schlagartig die Rolle vom fahrstabilen, ordentlichen Gleiten zum super agilen, leichtgewichtigen Wavesegel wechseln. Das Segel liegt auf dem Weg durch die Brandung bei den ordentlichen Gleitern, weitgehend ruhig und stabil in der Hand und nimmt auch Pumphilfe willig an. Das „Fly“ arbeitet dabei elastisch, aber ohne schwammig zu wirken, auch in den Händen der Tester mit gut über 80 Kilo. Der Materialmix aus Dacronbahn am Mast, weichem PVC/ X-Ply-Fenster und komplett ohne Monofilm erlaubt ein Profil, das sich wahlweise komplett flachzieht, oder beim Dichtholen einen deutlichen Bauch bildet.“
Das radikal anmutende Segel ist nicht nur ein Segel für Spezialisten, sondern spricht nahezu jeden engagierten Wavesurfer an.

SURF-Tipp: "Ein leicht gedämpftes, super handliches Segel, das in allen Waverevieren funktioniert.

SURF #1-2-2018 – WAVESEGEL 4,5 TEST - COMBAT
 

Das NeilPryde Combat konnte die SURF Tester im Wavesegel Test überzeugen und sicherte sich einen Platz auf dem Treppchen.

SURF über das Combat: „Der Klassiker von NeilPryde ist 2018 leichter denn je – nicht nur auf der Waage, sondern auch auf der Welle. Die Verstärkungsfäden im Laminat sind jetzt individuell ausgerichtet und konnten daher insgesamt reduziert werden.....An Land schieben sich die Latten leicht seitlich an den Mast, das Profil liegt flach wie eine Flunder. Doch schon bei wenig Winddruck zieht das vortriebsstarke Profil in das recht gedämpft wirkende Segel und sorgt für ordentlich Dampf beim Rausfahren und auch als wirkungsvoller Hilfsmotor für schnelle Bottom Turns in nur mäßig schiebenden Wellen.“

SURF-Tipp: "Ein besonders vielseitiges Segel für sämtliche Wavebedingungen. Besonders stark, wenn man viel Drive bei dennoch gutem Off und top Handling wünscht."

SURF #11/12-17 - TEST WAVEBOARDS - JP WAVE SLATE
 

Im SURF Waveboard Test überzeugt der Slate als Testsieger.

SURF über den Wave Slate: „Der Wave Slate rast mit der ersten Böe los wie aufgezogen, verträgt viel Druck auf den Finnen und vermittelt dabei ein wunderbar freies und dennoch leicht zu kontrollierendes Fahrgefühl, welches dazu einlädt, sich gleich über die erste Rampe in den Orbit zu schießen.....Der Griff auf der Kante ist perfekt, wie mit dem heißen Messer durch die Butter carvt das Brett im Bottom Turn. Beim Cutback kann man das Heck kontrolliert sliden lassen und wieder einfangen.“

Surf Fazit: „An typischen Ost- und Nordseetagen bietet der Wave Slate viel Potenzial-Gleitleistung und Sprungtauglichkeit sind auf Top-Niveau.“
+ Leistung, Kontrolle, Springen