Teamrider Christopher Fuchs stellt sich vor

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Unser Teamrider Duxi hat bei uns am See mittlerweile schon local fame erreicht und ist bekannt für seine massiven Kiteloops sowie Bigair-Moves vom Feinsten. Und jene die ihn nicht namentlich kennen, wissen zumindest wer gemeint ist, wenn sie ihn auf dem Wasser sehen. Sein aktueller Rekord liegt am Neusiedlersee, mit Woo gemessen, momentan bei 23,8m Höhe!

Grund genug ihn euch mal vorzustellen und mit ihm ein wenig über seine Kitekarriere zu plaudern.

 

Hi Duxi! Die letzten Tage war guter Wind am See und ich konnte dir wieder mal live zusehen wie du mit deinen Kiteloops abgehst.

Wie bist du eigentlich zum Kiten gekommen und was fasziniert dich so daran?

Zum Kiten bin ich übers Windsurfen gekommen, da ich oft neidisch auf die Kitesurfer war, die bei weniger Wind oftmals mehr Spaß gehabt haben als ich beim Windsurfen. Da Kiten damals (vor ca. 10-15 Jahren) aufgrund der vergleichsweise mangelnden Sicherheit beim Material noch zu den eher gefährlicheren Sportarten gezählt hat (extrem kleine Windrange, schlechtes/kein Safety-System) und ich mit meinen 14 Jahren nichts zu sagen hatte, dauerte es bis ich 19 war, bis ich meinen ersten Kite (Gaastra Jekyll 12m) gekauft habe bzw durfte :-). Bis zu diesem Zeitpunkt war ich oft mit Inlineskates oder Eislaufschuhen und einem 2m Trainingskite unterwegs und hab’ wichtige Erfahrungen gesammelt, was mir meine Anfänge mit meinem ersten „richtigen“ Kite deutlich erleichtert hat. Ein guter Freund hat mich dann bei meiner ersten Session gecoached und nach kurzer Zeit bin ich bereits Höhe gefahren und hab’ meine ersten “Sprünge” versucht.

Du hast ja auch als Kitelehrer bei www.kite2fly.com gearbeitet – hat dir das Unterrichten auch geholfen, deinen Style zu entwickeln und so gut zu kiten wie du es jetzt kannst?

Ja, da ich unzähligen Stunden bei den unterschiedlichsten Bedingungen am Wasser verbracht habe. Von Leichtwind über Starkwind bis hin zu Gewitter und Hagel war alles dabei. Besonders von Schulungen bei denen ich unterpowered unterrichtet habe, hab’ ich mir eine sehr feine Technik bei der Kite- und Boardkontrolle angeignet, die mir jetzt hilft, wenn es darum geht das obere Limit des Kites weiter zu pushen.

Der Style ist da irgendwie ganz von alleine gekommen 🙂

Seit einigen Jahren wirst du von uns mit Material unterstützt… zuerst bist du Slingshot RPM geflogen und jetzt seit einiger Zeit die Enduro von Ozone. Was sind deine Anforderungen an einen Kite und warum hast du dich für den Enduro entschieden? 

Für mich ist es extrem wichtig, dass ich zu 100% spüre was der Kite macht oder braucht, um optimal zu funktionieren bzw. angeströmt zu werden. Außerdem muss der Kite in allen Situationen absolut kontrollierbar bleiben und die Form stabil halten, damit es nicht zu einem Strömungsabriss kommen kann. Die Steuerung muss sehr direkt und unverfälscht sein und das Profil des Kites muss optimal Auftrieb erzeugen um einerseits hohe Sprünge, fette Loops und andererseits smoothe Landungen oder Double-Lifts sauber umzusetzen.

Nachdem sich der RPM in eine Richtung entwickelt hat, die für mich nicht mehr interessant war und sich außerdem meine Anforderungen bzw. Limits geändert haben, bin ich nach langer Testphase auf den Enduro gewechselt.

Der Enduro gibt mir genau das: extrem gutes Barfeedback und super direkte Steuerung. Dazu steht er aerodynamische extrem gut in der Luft und ist jederzeit sauber angeströmt (besonders wichtig beim loopen damit der Kite einen ordentlich fängt).

Wie ist das Gefühl wenn du auf 10m Höhe deinen Kite durchloopst oder einen massiven Bigair um die 20m Höhe machst?

Es macht einfach extrem Spaß, da diese Dinge inzwischen mit sehr viel Routine und Sicherheit passieren. Das Gefühl am höchsten Punkte immer noch so massiv Druck zu haben, dass man keine Sekunde zögert den Kite zu loopen, ist einfach genial und mit nicht viel zu vergleichen. Für mich persönlich ist Big Air und das Gefühl, das man am Körper spürt, wenn 35+ Knoten am 9er ziehen, schon was besonderes und das was Kiten ausmacht.

Der Adrenalinkick dabei ist enorm und man könnte schon sagen dass dieses Gefühl süchtig macht.

Wie wichtig ist dabei für dich das Board und welches Board fährst du aktuell?

Genauso wie der Kite und die Bar ist auch das Board extrem wichtig, weil es einfach die ganze Kraft optimal aufs Wasser bringen muss. Die richtige Kombination aus Pads, Schlaufen, Finnen und Board ist da extrem wichtig und tragen maßgeblich fürs Wohlbefinden und die Sicherheit bei extremen Bedingungen bei.

Bei der Bauweise vom Board sind für mich ein paar Dinge wichtig. Auf der einen Seite muss der Pop passen, trotzdem aber die Landung knieschonend sein und auf der anderen Seite darf das Board auf keinen Fall (wieder) stärker als mein rechtes Knie sein) :-D. Das Ozone Torque (138x42cm) legt da echt eine mega Performance hin und hat mich extrem schnell überzeugt.

Wie schauts aus mit den Big-Airs und Kiteloops…was kannst du an Tipps geben für richtig hohe Sprünge & Kiteloops?

Einer der wichtigsten Tipps, der mich auf den richtigen Kurs gebracht hat, ist damals vom Hari (Kite2fly) gekommen: “Jeder von deinen Absprüngen schaut anders aus… Versuch, dass sich jeder Absprung gleich anfühlt”. Ist zugegebener Maßen leichter gesagt als getan, aber grundsätzlich 100% das worum es geht.

Das wichtigste am Springen ist einfach nun mal der Absprung und das konsequente Üben, Üben, Üben, um Routine und Automatisierung in die Bewegung zu bringen. Das absolut exakte Timing und die Abstimmung zwischen Körper-, Board- und Kitesteuerung machen meiner Meinung nach mind. 70% der Höhe aus. Die restlichen 30% teilen sich auf Material, Wind, Spot und Erfahrung auf. Die Höhe kommt dann ganz von alleine mit der Zeit und viel Übung.

 

Du warst ja auch mit Ozone schon auf einem Video shooting, wie war das und wie ist das Zustande gekommen?

Wir (Upsidedown & Ich) haben in der Vergangenheit schon das eine oder andere Video an Ozone weitergeleitet und so etwas Aufmerksamkeit für meine BigAir-Performance bekommen. Voriges Jahr im Mai hatte ich dann das Angebot beim Video-Shooting im Juni in Sardinien für das Torque V1 dabei zu sein.

Abgesehen davon, dass wir absolut geniale Spots und Bedingungen hatten, war das Arbeiten mit einem professionellen Team und sehr guten Ridern eine extrem coole Erfahrung für mich.

Wir möchten hier auch noch darauf hinweisen, dass wir in dieser Saison (2019) BigAir & Kiteloop Coaching mit Duxi anbieten werden. Wer Interesse daran hat, bitte ein Mail an office@usd.at schicken!

 

Auf der Suche nach dem perfekten Surfanzug

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Seit über 25 Jahren im Neoprengeschäft

Wir beschäftigen uns im Shop jetzt seit über 25 Jahren intensiv mit dem Thema Neoprenmaterial und Anzüge. Zum Einen weil wir selbst nicht frieren und höchstmöglichen Tragekomfort haben wollen, wenn wir surfen & kiten, zum Anderen weil wir optimale Beratung und Produktauswahl bieten wollen. In den letzen Jahren hat es enorm viel Entwicklung gegeben, sowohl bei den Materialen als auch im Design.

Haben wir vor 20 Jahren noch so gut wie ausschließlich Glatthautanzüge verkauft so ist es jetzt fast umgekehrt! Und das hat auch seine Gründe. Das ganze Thema ist enorm Umfangreich aber wir wollen hier einen kleinen Überblick geben:

Verschiedene Verarbeitung & Konstruktion

Früher hieß es, dass Kaschierte Anzüge nicht so warm sind. Das stimmt heute nicht mehr ganz. Sicherlich hat ein Glatthaut Anzug einen etwas geringeren Wind-chill Effekt (Verdunstungskälte) allerdings sind die Materialien bei den Kaschierten Anzügen mittlerweile so gut dass die Anzüge auch genauso warm sind.

Versiegelte Nähte und eine unversiegelte Naht

Zum Einen nimmt die Aussenkaschierung weniger Wasser auf – zum Anderen haben die Anzüge moderne Innenmaterialen die extrem gute Isolierung bieten. Außerdem sind kaschierte Anzüge viel flexibler und bieten somit höheren Tragekomfort und sind leichte zum An- und Ausziehen. Glatthaut Anzüge sind nicht so Robust gegen Beschädigungen und bieten nicht so gute Bewegungsfreiheit. Bei dicken Modellen sprechen wir ausschließlich von Semidry Anzügen – das heißt das Material an sich ist dicht – auch die Nähte (GBS-Konstruktion: Verklebte Blindstichnaht) und nur an den Abschlüssen (Beine, Arme, Hals) kommt Wasser in den Anzug. Premium Modelle haben oft die GBS-Nähte zusätzlich noch versiegelt. Dünnere Modelle und Sommeranzüge sind meist mit sogenannten Flatlock-Nähten (Nähte durch das Material durch – somit tritt auch durch die Naht Wasser in den Anzug ein) verarbeitet und werden als Steamer bezeichnet. (Dicke Anzüge mit Flatlocknähten gibt’s beim Discounter – macht aber keinen Sinn, außer dass sie billig angeboten werden können).

 

Von der Konstruktion unterscheiden wir zwischen Backzip (Reisverschluß am Rücken), Frontzip (Reisverschluß auf der Brust) und  „Exoten“ wie Zipless Anzügen (ohne Reisverschluß), die wir mal außen vorlassen. Die Klassischen Backzip Modelle sind am leichtesten an- & aus-zuziehen bieten aber nicht soviel Bewegungsfreiheit (Einschränkung durch den langen Zip am Rücken) und sind am Hals nicht so dicht wie Frontzip oder Zipless Anzüge. Frontzip Anzüge bieten extrem gute Bewegungsfreiheit, sind sehr dicht am Hals und lassen sich mit etwas Übung auch leicht und schnell  An- und Ausziehen.

Frontzip vs Backzip

Top Marken und verschiedene Materialien

In unserem Sortiment haben wir Anzüge der Top Marken O´Neill, ION, Neilpryde, Patagonia, Rip Curl und Xcel. Diese Marken entwickeln alle ihre eigenen Materialien.

Zum Beispiel verwendet O´Neill bei Ihren Premium Anzügen (Psychofreak,PsychoTech,Psycho1und Hyperfreak) ihr eigenes „Techno Butter X“ Material das wesentlich weniger Wasser aufnimmt, extrem flexibel ist (enorm hoher Tragekomfort) und dabei noch schneller trocknet als andere Materialen. Dazu kommen spezielle Isolationsmaterialen auf der Innenseite der Anzüge. Auch ION hat in der Select Linie (Strike Select, Onyx Select, Jewel Select) das hochwertigste Neoprenmaterial und dazu extrem warme Innenkaschierung. Genauso ist es bei Neilpryde mit den Anzügen der Combat Serie, den Rip Curl Flashbombs oder auch den Patagonia Modellen R3/R4/R5 oder den Xcel Infintyund DrylockAnzügen.  Patagonia wählt einen neuen Weg und produziert Anzüge aus organischem Kautschukmaterial um auf Erdölbasierte Materialen verzichten zu können und somit die Umwelt zu schonen.

Preis/Leistung

Generell kann man sagen je teurer der Anzug umso flexibler und wärmer – so kann es durchaus sein dass ein 3/2mm Anzug aus einer Premium Linie genauso warm ist wie ein 4/3er aus einer günstigen Linie – und dazu kommt dass der 3/2 viel flexibler ist! Gerade was den Trage- und An/Ausziehkomfort angeht merkt man natürlich auch deutliche Unterschiede zwischen einem teuren Anzug und einem günstigeren.

Alle Anbieter haben aber natürlich auch Anzüge im mittleren Preissegment oder auch günstigere Anzüge im Programm. Gerade im mittleren Preissegment bieten die Hersteller sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und so können wir auch Anzüge wie ION AMP, O´Neill Original, Rip Curl Dawn Patroloder Neilpryde Cortexauch für häufige Surfer voll und ganz empfehlen.

Neopren Empfehlungen für den Neusiedlersee

 

April-Juni Juli-August September-Oktober November-März
4/3mm oder 5/3mm 4/3 mm oder 3/2mm 4/3mm  oder 5/3mm 5/4 mm oder 6/4 mm
Langarm Langarm oder Kurzarm oder Shorty Langarm eventuell Trockenanzug

Riesen Auswahl und Top Beratung & Service

Es soll aber nicht heißen dass die günstigen Anzüge nicht warm sind – sie bieten allerdings nicht soviel Komfort und Bewegungsfreiheit. Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden wieviel er für seinen Anzug ausgeben will – aber eines sei schon gesagt – wenn man mal den Komfort und Flexibilität eines guten Anzugs hatte will man nichts anderes mehr! In unserem Shop in Podersdorf haben wir immer eine sehr große Auswahl an Anzügen in allen Preisklassen lagernd und diese können auch probiert werden um sich selbst ein Bild davon zu machen. Ausserdem bieten wir in unserer Werkstatt auch Neopren-Reparaturen an falls doch mal ein Riss oder eine aufgescheuerte Naht passiert. Dies ist nur ein kleiner Einblick in dieses Thema, also wer sich nicht sicher ist kann gerne bei uns vorbeikommen, probieren und sich ausführlich beraten lassen!

Kitesurfen – Windsurfen – Wellenreiten in Sri Lanka

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Sri Lanka – eine Perle im indischen Ozean

Diesen Winter stand für unser Shop Team wieder mal Sri Lanka auf dem Reiseplan. Da wir alle zu der Hochzeit von guten Freunden eingeladen waren, gab es ein Team-USD Meeting auf der Insel im Indischen Ozean. Chris flog als erster hin um seiner großen Leidenschaft dem Wellenreiten nachzugehen. Tom und seine Familie kamen kurz vor Weihnachten auf der Insel an. Und Jo mit Familie erst im neuen Jahr 2 Tage vor der Hochzeit. Upul & Kathi betreiben außerdem auf der Insel ein Hotel (DeSilva Palmresort) und eine Windsurf & Kitesurf Schule (www.surfschool-srilanka.com) somit konnten wir also auch alle unseren Leidenschaften am Wasser nachgehen. Im Süden und im Westen der Insel finden sich Weltklasse Surfbreaks die je nach Saison extrem gute Wellen produzieren! Chris & Upul haben in Weligama einen guten Freund der eine Wellenreit Schule betreibt (My Brother Surfschool). Auch sehr bekannt im Süden ist das Dorf Hikkaduwa – auch Hippie-kaduwa genannt.

 

Singalesische Hochzeit und Ausflug in die Berge

Die Hochzeit fand im Süden von Sri Lanka statt im Heimatdorf von Upul: Bentota/Aluthgama. Der Süden ist bekannt für traumhafte Strände und gute Wellen… und hin & wieder auch guten Wind. Die Hochzeit begann mit Champagner-Empfang und Fotoshooting am Strand und anschließend einem bombastischem Fest mit traditionellen singalesischen Shows und sündhaft gutem Buffet.  Die frischen fruchtigen Cocktails schmeckten uns bis spät in die Nacht! Sri Lanka hat zu viel zu bieten um einen Urlaub nur am Strand zu verbringen. Daher stand auch ein Ausflug ins Hochland, zu einem Elefantenreservat, und nach Kandy, die alte Königsstadt in den Bergen, auf dem Programm.

Kalpitiya – Kite & Windsurfen

Der beste Spot für Wind liegt im Nord-Osten und heißt Kalpitiya. Der Norden der Insel war lange Zeit durch Bürgerkrieg gequält und ist daher Touristisch noch nicht so entwickelt wie der Süden. Die Resorts von Upul liegen etwas entfernt vom Ortskern an der Lagunge. Diese bietet optimale Flachwasser Bedingungen zum Freestylen, für Ein-Aufsteiger, oder zum Heizen mit Freeride Material. Am Meer kann man lange downwinder fahren (upwind-Bootservice von der Kiteschule), und durch den Windswell finden sich teilweise auch ganz gute Wellen.

Die Station der Kite & Windsurfschule (DeSilva Windresort) befindet sich quasi direkt am Wasser, dort gibt es auch Unterkünfte in verschiedenen Variationen. Vom einfachen Guesthouse zu netten kleinen Cabanas die in dichtem Palmen & Pflanzenbewuchs liegen und so Privatsphäre bieten. Das Restaurant bietet 3x täglich Buffet mit ausgezeichneter singalesischer Kost und auf Wunsch auch À La Carte Speisen. Kleiner Tipp vom Jo: die Seafood-Platte ist der Hammer! Das Palm Resort Hotel befindet sich etwa 200m vom Windresort entfernt und bietet neben klimatisierten Zimmern einen riesigen Pool und ausgiebige Schattenbereiche unter Palmen die mit Hängematten die zum relaxen einladen. Die Windbedingungen im Winter sind moderat, im Sommer weht der Wind etwas stärker! Windtechnisch eher zu meiden sind die Übergangsmonate (März/April und September/Oktober). Wir kamen mit 9er und 12er Kites sowie Segel zwischen 5,0 und 7,0 jedenfalls voll auf unsere Kosten!

Alles in Allem ist Sri Lanka auf jeden Fall eine Reise wert und wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal dort!

 

Teamtrip nach Tarifa

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Tarifa – Immer wieder eine Reise wert!

Wie schon öfters haben wir im Shop beschlossen wieder einen Teamtrip – quasi Firmenausflug – zu machen. Weil wir alle die Spotvielfalt, die Möglichkeiten und auch das Ambiente & Flair von Tarifa sehr schätzen, war sofort klar, dass es wieder dorthin gehen würde. Auch der Kulinarische Aspekt von Tarifa ist allein schon eine Reise wert! Außerdem ist man schnell dort und im Herbst gibt es super günstige Flüge.

Da wir allerdings alle so viel wie möglich am Wasser sein wollten und auch möglichst viel verschiedene Wege dafür nutzen (SUP, Windsurf, Kitesurf, Foils, Wellenreiten), stellte sich natürlich die Frage des Materialtransports! Bertl und Tom haben in jungen Jahren des öfteren in Tarifa überwintert und waren immer mit dem Auto/Bus unterwegs. Chris und Bertl wollten den Trip auch verlängern und nach Portugal weiterfahren, also packten wir wieder mal Bertls Bus voll bis unter das Dach. Dabei ging es auch darum für euch zu testen, um euch 2019 bestmöglichst beraten zu können. Deswegen haben wir eine fast komplette Produktrange unserer Hersteller eingepackt

(Unser Material ca.: 20 Kites, 6 Kitewaveboards, 2 Windsurf-foilboards, 4 SUP´s, 1 Foil-SUP, 2 Windsurf-waveboards, 6 Segel, 4 Wellenreitboards, 4 Kitefoils, 2 Windsurffoils der Marken Fanatic SUP, Fanatic Windsurf,, JP-Australia, Duotone Sails, GA-Sails, Neilpryde, Tabou, Ozone Kites, Slingshot Kites, Duotone Kites, Cabrinha Kites, Slingshot Foil, Fanatic Foil, Levitaz Foil)

Wetterbedingungen & Spots

Die Wettervorhersage war gut mit Levante und brauchbaren Swell, deswegen waren wir alle voll motiviert und freuten uns auf den gemeinsamen Saison-Abschluss. Als Basis wählten wir das DosMares Hotel, weil die Lage perfekt ist und man dort auch viele Möglichkeiten hat. Das Hotel bietet eine große Gitterbox als Materialstorage was bei unseren Mengen an Equipment optimal ist. So konnten wir je nach Bedingungen das nötige Zeug einpacken und zu Tagetrips aufbrechen. Neben den klassischen Spots wie Playa Chica, Futboloder Valdevaqueros, wollten wir wie immer auch ein wenig herumfahren um optimale Bedingungen zu haben. Ein Spot den wir immer auf der Liste haben wenn wir in Tarifa sind ist Bolonia– die erste Bucht hinter der Großen Düne. Bolonia bietet ganz gute Wellen und ein traumhaftes Flair mit kleinen Bars am Strand. Canos de Mecastand auch auf der Liste, weil dort die Wellen bei Levante am besten sind. Außerdem wollten wir auch Zahara de los Atuneschecken.

Standuppaddeln, Wellenreiten, Foilen und Wave-Surfen/Kiten

Die ersten beiden Tage gingen wir wegen Windmangel nur Wellenreiten und StandupPaddeln bzw. SUP-Foilen (Bertl & Chris sind echt crazy!). Wir hatten direkt beim Hotel und in Zahara de los Atunes gute Bedingungen und echt viel Spß gemeinsam am Wasser. Der dritte Tag war der erste tag mit Levante und wurde zu unserem Foiltag, weil der Levante die ersten Tage meist nicht so stark ist. Wir konnten richtig Kilometer machen und auch ordentlich an Manövern arbeiten. Die nächsten Tage kam der Swell dazu… darauf hatten wir gewartet! Also fuhren wir nach Canos und dort hatten wir wirklich gute Wellen und Wind für 7er-Kites und kleine Segel! Am letzten Tag wollten wir unbedingt noch nach Bolonia und hatten auch wieder eine geniale Session in den Wellen. So war der ganze Trip ein voller Erfolg und wird bestimmt nicht der letzte nach Tarifa gewesen sein! Wenn ihr Fragen habt zu der Region könnt Ihr gerne bei uns im Shop vorbeikommen – wir freuen uns euch den einen oder anderen Tipp zu geben!

Kitesurfen & Surfshop Upsidedown

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Pioniere im Kitesurfen

Seit 1999 sind wir quasi an vorderster Front in Sachen Kitesurfen. Damals haben wir als einer der Ersten Kitesurfkurse am Neusiedlersee angeboten. Und wir wussten auch sofort: Dieser Sport hat Zukunft und ist hier um zu bleiben. Tom und sein damaliger Partner kann man durchaus als Pioniere im Kitesport in Österreich bezeichnen.

Pioniere im Kitesurfen

Die frühen Zeiten waren jedoch die wilden Zeiten… 2-Leiner Tube Kites ohne auslösbaren Chickenloop waren damals Standart und wer damals dabei blieb wollte es wirklich! Die erste Revolution kam mit den 4-Leiner Kites die quasi „Depower“ hatten – jedoch weit entfernt von dem was man heute unter „Depower“ versteht. Wir bauten 2-Leiner auf 4-Leiner um und rüsteten Bars mit Auslöse-Mechnismus aus. Durch unsere Segelwerkstatt kamen wir auch schon in den ersten Jahren des Kitesurfens mit kaputten Schirmen in Kontakt und haben seit damals sehr viel Erfahrung im Bereich Kitereparaturen gesammelt.

In den Anfangsjahren waren die Großen Marken Wipika (gibt es nicht mehr), Naish, Gaastra und North(jetzt Duotone). Kurze Zeit später kamen auch schon Marken wie Slingshot, Cabrinha oder Ozone dazu.

Jo in MauritiusJo, das wandelnde Kitelexikon

Im Jahr 2004 kam unser heutiger „Chef der Kiteabteilung“ Jo in den Shop weil er seine Leidenschaft zum Beruf machen wollte. Seit damals saugt er jegliche Informationen zum Thema Kiteschirme, Boards und der Szene auf wie ein Schwamm und manche bezeichnen ihn auch als wandelndes Kitelexikon! Er hat in seiner Laufbahn im Shop auch viele Entwicklungen erlebt: vom reinen C-Kite (damals gab es nichts anderes) über die 5ten Leine, oder den ersten Bowkite, SLE-Kites und vieles mehr. Gemeinsam mit Tom hat er auch schon der einen oder anderen Marke beim Testen neuer Kites & Boards geholfen und so zur Entwicklungsarbeit im Sport beigetragen. Das Testen der neuen Kites & Boards ist auch eines unserer Hauptanliegen und so gibt es kaum einen Kite oder ein Board das nicht einer von uns im Shop gefahren ist.

 

 

Kitesurfen lernen

Auch das Thema Kitekurse hat uns nicht in Ruhe gelassen und so haben wir 2007 die Kiteschule Kite2fly.com übernommen und bieten dort seit mittlerweile über 10 Jahren als VDWS Zertifierte Schule Kitekurse an. 2018 haben wir im Zuge der Stranderneuerung auch eine neue Station gebaut und bieten dort auch Material-Storage an.

Wandel des Kitesurf Marktes

Der Kitemarkt hat sich seit den Anfangszeiten stark gewandelt. Konnte man am Anfang eigentlich nur zwischen 3-4 Marken auswählen und auch die hatten höchstens 2-3 Modelle im Programm ist der Markt heute nahezu unüberschaubar! Ständig kommen neue Brands dazu – wenn man will kann man sich innerhalb weniger Wochen von einer Fabrik in China eigene Kites mit vorgefertigten Schnitten/Profilen produzieren lassen. Wir arbeiten im Shop allerdings seit Jahren mit etablierten Marken wie Slingshot, North/Duotone, Ozone, Cabrinha, GA-Kites, Flysurfer oder F.one zusammen. Diese Firmen haben zum einen jahrelange Erfahrung und spielen qualitativ in der obersten Liga, und zum anderen über Vertriebs- und Service Strukturen verfügen die für uns bzw. den Endkunden extrem wichtig sind! Speziell beim Thema Service sind wir sehr bedacht darauf, unsere Partner & Lieferanten mit Bedacht zu wählen, weil wir unseren Kunden das bestmöglichste Service bieten möchten!

Größter Kiteshop in Österreich

Über die Jahre haben wir uns zum größten Kite-Shop in Österreich entwickelt und haben ständig enorm viel Material lagernd. Zum einen Auslauf & Abverkaufsware, aber natürlich auch die neuesten Kites und Boards der erwähnten Marken.

Foilexperen

Und auch was die Trends und Entwicklungen des Sports angeht sind wir immer dabei alles was neu ist zu probieren und uns ein Bild davon zu machen. So sind wir auch über das Kiteracing schon vor Jahren zum Foilen gekommen und zählen heute in diesem Bereich sicherlich auch zu den Experten.

100% Leidenschaft zum Wassersport

Unsere Leidenschaft für den Sport ist auch nach fast 20 Jahren ungebremst und auch unsere Antriebskraft im Shop. Wir hoffen Ihr könnt diese Leidenschaft spüren wenn ihr im Shop vorbeikommt und wir versuchen auch immer was davon weiterzugeben.

Max Brinnich mit neuem Video

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Weg vom Mainstream Windsurfvideo

Unser österreichischer Freestyle Meister veröffentlicht ein neues Video! Max Brinnich ist in der Szene durchaus bekannt für seine etwas anderen Videos, die sich von den üblichen Actionclips meist deutlich abheben. So auch dieses Mal: der Surfshop Upsidedown Teamrider zeigt einmal mehr seine Kreativität mit dem Clip „Back to the Future“, mittlerweile das achte Werk der „Seen“ Reihe. Besonders cool, nach Newschool Freestyle auf hohen Niveau, crashed Max direkt zurück in die 80er  Jahre – da ist Unterhaltung garantiert!

Die SEEN Webseries

Vor mittlerweile fast drei Jahren ging das erste Video von SEEN online. Damals ein Brasilien Edit, der auf einem so hohen Niveau gefilmt und geschnitten war, dass das Video direkt bei der Boot 2016 zu den besten Windsurfvideos des Jahres geehrt wurde. Da spornte unseren Teamrider immer weiter an und mittlerweile gibt es immer wieder Highlights. Insgesamt hat die gesamte Reihe schon mehr als 100 000 Aufrufe und ist somit in der Szene höchst erfolgreich.

Max Brinnich

Max Brinnich, Windsurf Staatsmeister, Upsidedown Teamrider, das klingt doch mal gut. Max ist eine konstante in unserem Team und war schon als Teenager Teil der Upsidedown Familie. Nach Jahren auf Gaastra ist er nun auf Duotone unterwegs und besonders bekannt sind seine Next Generation Weeks, bei deinen er Kids das Windsurfen lernt.

Slingshot Windsurfing Foils

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Foilen – kaum eine Wassersportart kommt an diesem Thema vorbei – sei es Kitesurfen, Windsurfen, Wakeboarden, Surfen oder auch SUP! Slingshot bietet mit seinem Hover Glide Foils für alle diese Sportarten das Richtige an!

Aber das Thema Hydrofoil ist mittlerweile so groß, dass es schwierig ist einen Überblick zu bewahren. Unser Team im Shop ist schon seit Jahren mit dem Foil-Virus infiziert und er breitet sich nach wie vor aus... Seit letzter Saison so richtig im Windsurfen.

Slingshot ist am Kitemarkt eine etablierte Marke und seit Jahren bekannt für hohe Qualität und ausgereifte Produkte! Im Windsurfbereich sind sie allerdings erst wieder seit dem Foil-hype aktiv! Wieder, werden sich viele fragen... Ja, wieder. Tony Logosz – einer der Gründer und Designer bei Slingshot hat seine Wurzeln im Windsurfen. Er hat schon vor 30 Jahren am River Gorge Wndsurfboards geshaped und jetzt seine Liebe zu dem Sport über das Foilen neu entdeckt!

Und so kommt es dass Slingshot mit einer kompletten Palette an Windsurf-Foil Boards und Foils am Markt ist. Und weil die Produktrange sehr gut entwickelt ist konnten sie auch innerhalb 1-2 Jahren schon ganz gut Fuß fassen im Windsurf-Foil Bereich.

Und im Gegenteil zu anderen Windsurfmarken haben sie Ihre Boards und Foil nicht im Race-Bereich platziert sondern einen viel breiteren Zugang und wollen das Windsurf-Foilen für jedermann so einfach wie möglich machen, aber in weiterer Folge auch den Raum für Spezialisierung und Weiterentwicklung des Fahrstils lassen!

Und mit dem Amerikanischen Freestyle Windsurfer Wyatt Miller, nicht nur einen Top-Windsurfer als Produktmanager, sondern auch einen außergewöhnlich guten Windsurffoiler im Team! Foilen eröffnet komplett neue Wege für das Windsurfen – nicht nur weil man auf große, teure Segel verzichten kann (mit dem richtigen Foil und der richtigen Technik kommt man mit einen 5,5m2 Segel schon bei rund 10 Knoten auf das Foil), sondern auch weil sich wieder neue Spots anbieten die viele Windsurfer auf Grund der schwachen Windverhältnisse bisher nicht auf dem „Radar“ hatten!

Modulares System der Slingshot Foils

Ein wesentlicher Punkt der für Slingshot Foils spricht ist das Modulare System der Hover Glide Foils: Es gibt 7 verschiedene Frontflügel die sich mit 2 verschiedenen Heckflügel, sowie 4 verschiedenen Mastlängen und 2 unterschiedlichen Fuselages kombinieren lassen! Die Fuselages können auch auf verschiedene Arten montiert werden um die Flügelposition zu verändern! Und das Ganze mit 2 verschiedenen Montage-Möglichkeiten: einer Tuttlebox oder dem Plate-Mount!

Um bei dieser breiten Produktpalette den Überblick zu bewahren hat Slingshot jetzt den Foil & Wing Selector entwickelt... ein einfachen Werkzeug für alle die sich einen Überblick über die Flügel und Foils machen wollen aber auch für Einsteiger die sich nicht sicher sind welches Foil bzw. welcher Flügel der richtige ist! Wir wurden als Foil-Spezialisten am Österreichischen Markt von den Jungs am Gorge ausgewählt daran Teil zu haben und ihr findet den Foil-Selector auch in unserem Onlineshop bei allen Slingshot Foils und Flügel!

Auch bei den Boards hat Tony Logosz die Entwicklung richtig erkannt und Jungs setzen auf kurze und breite Boards die in der Nose wenig Schwungmasse haben und somit das Foilen einfacher machen. Diesen Shape haben sie sogar so weit getrieben dass sie mit dem Wizard 103 ein Windsurffoilboard mit nur 150cm länge entwickelt haben. Denn mittlerweile geht das foilen weit über den reinen Schwachwindbereich hinaus.

Wenn Ihr fragen zu dem Thema habt könnt Ihr uns gerne kontaktieren – und ab Frühling 2019 bieten wir natürlich auch wieder Windsurf & Kitefoil Kurse an! Also – keine Berührungsängste – Foilen ist hier um zu bleiben und wer es nicht probiert hat kann nichts darüber sagen! Wir vom Shop sind mitten drin in dem Thema und stehen euch mit Rat & Tat zur Seite!

Mit Sammer durch den Sommer

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Chris Sammer – Windsurf Legende

Chris Sammer dürfte vielen ein Begriff sein – schließlich gilt er als Windsurf-Legende! Vor einigen Jahren hat der ehemalige Windsurf-Pro seine Leidenschaft zum Beruf gemacht: Im Rahmen der SammerSurf-Tour (www.sammersurf.com) ist er den ganzen Sommer über quer durch Österreich unterwegs, um immer mehr Menschen mit dem Surf-Fieber zu infizieren. Wir haben nachgefragt, wie es dazu gekommen ist, welche Termine heuer noch anstehen und welche persönlichen (Windsurf)-Ziele er verfolgt.

Wie ist dein Unternehmen SammerSurf überhaupt entstanden?

Ich bin seit elf Jahren als selbstständiger Handelsvertreter bei Boards & More tätig. Meine Hauptaufgabe ist der Sales-Part, Surf- und Kitetests mache ich eigentlich nur am Rande. Die Arbeit und das Draußen-Sein bei Events macht mir aber am meisten Spaß, und ich habe auch schon früher – also vor 2007 – meine S(u)ammer-Camps im Windsurfbereich organisiert. Die sind immer gut angekommen, und ich glaube, mir liegt es einfach, den Leuten Boardsportarten, speziell Windsurfen und seit ein paar Jahren auch SUP näher zu bringen. Ich finde es einfach cool, wenn die Leute mit einem Grinsen vom Wasser kommen und man eine gemeinsame Leidenschaft teilen kann. Deshalb sind wir auch jedes Wochenende unterwegs und wollen so viele Leute wie möglich aufs Wasser bringen …  was sich natürlich auch positiv auf den Verkauf auswirkt. Ich glaube, keiner meiner Kollegen tut sich so einen Aufwand an. Manchmal koordinieren wir drei bis vier Testevents an einem Wochenende! Dazu muss ich aber auch sagen, dass wir ein super Team haben – auf die Jungs und Mädels kann man sich zu 100% verlassen. Ohne dieses Team würde es auch nicht gehen. Ob das dann in irgendeiner Relation zum Verkauf steht, sei dahingestellt … die größte Belohnung ist und bleibt ein Lächeln!

Bist du auch beim Kiten aktiv?

Den Kitesektor habe ich im Testbereich mehr oder weniger komplett abgegeben. Ich bin beim Windsurfen und im SUP-Bereich einfach kompetenter. Viele glauben, dass mich Kiten nicht interessiert, das ist aber nicht so. Ich gehe selbst super gerne aufs Wasser – hauptsächlich mit einem Directional, das taugt mir einfach besser als Twintip fahren.

 

Kannst du dich bei so vielen Testevents zwischendurch auch mal entspannen?

Ich habe mich vielleicht letztes Jahr und heuer ein wenig übernommen … Ich muss zugeben, es ist da schon fast ein krankhafter Ehrgeiz geworden, jedes freie Wochenende irgendwie noch mit einem Test vollzustopfen.   Aber da muss ich nun durch! 2019 wird es sicher wieder eine SammerSurf-Tour geben – aber etwas konzentrierter. Und vielleicht mehr Coaching für Kleingruppen anstatt der Massen-SUP-Tests in riesigen Bädern oder auf Großveranstaltungen.

 

Zusätzlich organisierst du ja auch immer wieder Wettbewerbe.

Ja, ein Programmpunkt, der bis jetzt heuer sicher das Highlight war, war der Auftritt bei den Bubble Days in Linz. Dort haben wir das XL-SUP-Rennen organisiert. Nach außen hin war das vielleicht „nur“ ein SUP-Rennen mit 16 Teams – aber dafür war jede Menge Vorbereitung nötig! Im letzten Moment hat doch noch alles gut funktioniert … und ich wahr heilfroh, als alles vorbei war. Jedenfalls ist das Rennen super angekommen, und das ist das Wichtigste!

 

Was hat sich durch die neue Boards-&-More-Marke Duotone für dich geändert?

Nun ja, dadurch ist momentan natürlich noch ein wenig mehr Arbeit reingekommen. Wir sind mitten in der Demo-Test-Intro-Tour. Unser Ziel ist jetzt, so schnell und so oft wie möglich an den Spots vor Ort zu sein, um die Marke bekannt zu machen. Ich würde mir wünschen, dass Duotone nächstes Jahr voll etabliert ist!

Welche Rolle spielen deine Unternehmenspartner bei der SammerSurf-Tour?

Ich habe meinen Partnern und Sponsoren jede Menge zu verdanken! Wenn ich VW nicht als Partner hätte, wäre die Tour so nicht möglich, es ist einfach total lässig, dass sie die Tour so unterstützen. Der VW Crafter ist einfach ein Wunder – er bietet unglaublich viel Platz und das erspart mir richtig viel Arbeit und Zeit. Ein weiterer Partner ist FitInn – sie haben es beispielsweise ermöglicht, dass wir diesen Sommer zwei Tage lang im Gänsehäufelbad waren und die Leute dort unter professioneller Anleitung kostenlos SUP-Schnuppern konnten. Natürlich ist Boards & More dabei mit dem Material mit an Bord.

 

Wie sieht es mit Events für Kinder aus?

Mir fehlt leider die Zeit, als Trainer selbst aktiv dabei zu sein. Aber das Mindeste, das wir tun können, ist Kids-Events mit Material von Fanatic zu supporten – zum Beispiel die Kids-Camps von Upsidedown, bei denen Max Brinnich als Trainer fungiert. Ich finde es super, dass wir da als Materialpartner mit dabei sein können – die Events sind einfach top und es sollte eigentlich noch viel mehr davon geben! Kids lieben es am Wasser zu sein und (so blöd und abgedroschen es klingen mag) Sie sind die Zukunft unseres Sports. Es wäre wünschenswert, dass sich alle, die in der Surfindustrie – z. B. in den Shops, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen – involviert sind, noch stärker um die Themen Kids und Jugend kümmern.

Wie steht’s um deine persönlichen Benchmarks und Ziele beim Surfen?

Naja, ich geh jetzt langsam auf den 40er zu – und da muss noch einiges passieren beim Windsurfen! Ich hab da noch ein bis zwei Moves, die ich unbedingt lernen will. Beim Kiten will ich einfach weiter Spaß haben und mit dem SUP geh ich als Ausgleich aufs Wasser … Rennambitionen hab ich derzeit noch keine.

 

Mehr Infos zur SammerSurf-Tour: www.sammersurf.com

Alle Tourstopps: www.sammersurf.com/tourstops

 

 

Duxi rockt Sardinien

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Duxi Big Air King

Unser Teamrider Christopher „Duxi“ Fuchs sorgt mit seinem unglaublichen Style nicht nur bei uns am See für Begeisterung … kürzlich wurde er sogar von Ozone zum Produktshooting nach Sardinien eingeladen und ist jetzt im österreichischen Ozone-Team dabei. Wie es ihm beim Shooting ergangen ist und was sein neues Board, das Ozone TorqueV1 drauf hat, verrät er hier.

 

Wie hat sich das mit dem Ozone-Shooting überhaupt ergeben?

Jo war schon seit Längerem immer wieder in Kontakt mit Ozone. Iain Hannay erwähnte dann mal, dass sie für ein Shooting jemanden suchen der fette Kiteloops und massive Bigairs macht. Und Jo dachte gleich an mich. Daraufhin hat sich dann Lucy, die Marketingverantwortliche, bei uns gemeldet. Mein Video kam auf die internationale Ozone-Website und sie meinte, dass es in Sardinien ein Produktshooting für das neue TorqueV1 Freestyle-Board geben wird – zu dem ich dann eingeladen wurde! Es war alles relativ kurzfristig, ich musste schnell einen Flug buchen und hatte vorher noch einiges an Arbeit zu erledigen. Ich hätte auch gern meine Freundin Bea mitgenommen, da ich diese Erfahrung gern mit ihr geteilt hätte. Vor Ort wäre uns dann aber ohnehin nicht viel Zeit miteinander geblieben – denn ich war von früh bis spät eingeteilt.

 

Wie hat dir Sardinien gefallen und wie liefen die Tage beim Shooting ab?

Sardinien ist genial, rund um die Insel gibt es immer irgendwo Wind! Man findet dort alles – von Wahnsinns-Stränden über perfektes Flachwasser bis hin zur Welle. Trotzdem ist es ganz schön herausfordernd, geeignete Spots für das Shooting zu finden. Denn da muss alles passen – einerseits natürlich der Wind, dann die Wasserfarbe, dann soll es ein Spot mit wenig Leuten sein und auch einer, an dem man im besten Fall in Boardshort bzw. maximal im kurzen Neo aufs Wasser kann (schließlich soll das Video ja nach Sommer aussehen). Auf der Suche nach passenden Spots sind wir pro Tag schon drei bis vier Stunden im Auto gesessen. Alles in allem war es aber trotz der Anstrengungen wirklich cool, vorallem weil wir ja alle die gleiche Leidenschaft fürs Kiten haben! Ich habe auch andere Teamrider von Ozone kennen gelernt und wir hatten eine gute Zeit.

 

Was ist das für ein Gefühl, plötzlich für ein professionelles Video kiten zu müssen?

Für einen Job zu kiten ist schon sehr anders als wenn man „nur zum Spaß“ aufs Wasser geht … Man fährt auf einen halben Meter zu den Kameras hin, springt dann gefühlt auf Kontakt ab, macht Shots in den unterschiedlichsten Perspektiven, teilweise auch unter Wasser. Manchmal ist man vier bis sechs Stunden durchgehend am Kiten. Da geht es um Performance. Man macht natürlich etwas, was einem Spaß macht – aber schon auf eine andere Art und Weise. Es war eine echt coole Erfahrung, mit solchen Profis zusammenzuarbeiten wie dem Kameramann und Marketingteam von Ozone. Das waren in dem Fall ein Norweger, der im Winter extreme Expeditionen mit seinem Kumpel der auch bei dem Trip dabei war shootet.

 

Welche Kombination aus Kite und Board bist du beim Shooting gefahren?

Den Ozone EdgeV9 und das neue TorqueV1. Das Board ist genau so, wie ich es mir vorstelle – es hat geniale Leichtwind-Eigenschaften, die Kante hält aber auch voll angepowert richtig gut und der Pop ist massiv. Durch die ausgeprägten Channels sind die Landungen angenehm weich und sehr kniefreundlich! Die Straps sind für mich die besten, die ich je an einem Board hatte. Alles in allem ein perfektes Gesamtpackage aus Performance und Komfort. Das TorqueV1 gibt es seit einigen Wochen auch im Upsidedown-Shop als Testboard in den Längen 136 und 138. Die Jungs im Shop haen auch schon einige verkauft und von allen Kunden sehr gutes Feedback – was mich nicht wundert! Ich würde jedem, der ein richtiges Performance Board für BigAir und Freestyle sucht empfehlen das Board zu testen!

 

Fotos/Instagram:@mlandpictures, @ozonekites

 

 

Adrians Foilabenteuer in Puerto Rico

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Kitesurfen in Puerto Rico

Unser Teamrider Adrian Geislinger war vor kurzem für zwei Wochen in Puerto Rico. Gemeinsam mit dem Levitaz-Team wurden die 2018er-Produkte geshootet. Dabei haben Adrian und Co. so einiges an abenteuerlichen Situationen erlebt … denn, so malerisch die Strände in Puerto Rico auch sind, so böig und stark war der Wind! Foilen bei 30 Knoten kann schon zur Herausforderung werden. Von den tricky Conditions ließen sich die Jungs aber nicht abschrecken! Im traumhaft türkisen Wasser, bei tropischen Temperaturen und mit solchen Stränden im Hintergrund kann man über schwierige Bedingungen aber auch leichter hinwegsehen … Levitaz-Ambassador und Vlogger Jake Kelsick hat alles für die Ewigkeit festgehalten:

Kitesurfen am Golfplatz?!

Übrigens: Wart ihr schon mal auf einem Golfplatz kiten? Wahrscheinlich nicht. Adrian hat es in Puerto Rico ausprobiert – und dabei bewiesen: Viel Wasser braucht man zum Foilen nicht. Perfekte Skills allerdings schon! Bei ziemlich seichtem Wasser und böigem Wind ist Foilen definitiv kein Kindergeburtstag. Deshalb gilt für Video Nummer zwei: Please don’t try this at home …

 

Adrian Geislinger


Unser Upsidedown-Teamrider Adrian Geislinger hat mit 15 Jahren zu kiten begonnen und sich schließlich 2013 mit dem Foil-Fieber infiziert – eine Heilung ist derzeit nicht in Sicht …
2015 gründete er die auf Foils spezialisierte Marke Levitaz gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Geislinger GmbH, das mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich von Composite-Kupplungen und Karbonfaser-Technologien aufweist und Werkstücke wie Kupplungen für Fähren, Containerschiffe oder Windturbinen produziert. Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Levitaz arbeitet in Salzburg, die Kitefoils werden in Bad St. Leonhard produziert – also alles zu 100 Prozent made in Austria!

 

Adrian, der in Salzburg geboren wurde, lebt und studiert derzeit in Wien und versucht, jede freie Minute auf dem Wasser (bzw. auf dem Foil!) zu verbringen. Mehr über das Unternehmen Levitaz sowie alle Infos zu Produkten und zu den Teamridern gibt es hier:

 

www.levitaz.com